Autor Thema: ST Movie Ära Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base  (Gelesen 8427 mal)

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Offline Callamon

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ST Movie Ära Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« am: 09. Oktober 2019, 15:37:20 »
Einige von euch haben vielleicht mitbekommen, dass ich meine Sammlung "straffe" (durch Verkauf von auf-Halde-liegenden-Bausätzen), und dazu gehört auch, endlich mal Projekte zu Ende zu bringen, die irgendwo zwischen halbfertig und 95%fertig hier rumliegen.

Eines davon ist ein Modell des klingonischen Schlachtkreuzers AMAR, bekannt aus dem Film "Star Trek - The Motion Picture". Das Modell an sich (https://www.scalemates.com/kits/amt-ertl-6682-klingon-cruiser--141804) habe ich schon seit Mitte der 80er Jahre fertig (!), aber es hing immer nur unmotiviert von der Decke herunter - das passt natürlich nicht zum "Baseman".  :smiler6:

Ich habe schon seit einer Weile vor, ihm eine angemessene Base zu verpassen, und heute habe ich endlich den Druck derselben auf 19 mm FOREX in Auftrag gegeben. Es stellt die V'ger-Wolke dar, in dem Moment, in dem das letzte Stündlein der AMAR geschlagen hat. Und da wir im 21. Jahrhundert leben soll auch ein klitzekleinesbisschen Elektronik mit rein: Dem V'ger-Torpedo verpasse ich eine 5mm-Schweißlicht-Flacker-LED, die ist ebenfalls unterwegs. Bin gespannt, ob das Ergebnis so aussieht, wie ich mir das vorstelle.

Hier ein Bild der Base (sie wird gut 40 cm breit und 17 hoch), zusammengesetzt hauptsächlich aus dem Screenshot (farblich stark bearbeitet, damit die Wolke schön kontrastreich wird im Druck) und einigen kleinen Details aus Fanart-Bildern der Wolke. Der Kreuzer kommt rechts hin, schräg montiert.

Zitat
Quelle: 90% Screenshot, Rest Bildbearbeitung
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Offline Dubdrifter

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #1 am: 10. Oktober 2019, 00:02:12 »
Da bleibt man doch gerne dran 8)

Offline Callamon

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #2 am: 21. Oktober 2019, 20:21:51 »
Heute ist der Druck auf Forex angekommen. Flacker-LED nebst Batteriehalter mit Schalter ist auch da, also werde ich am Wochenende eben diese in den Torpedo des Drucks einbauen:

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Offline Galactican

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #3 am: 31. Oktober 2019, 21:55:02 »
Ich bin immer wieder von der Druckqualität fasziniert. Kommt der Kreuzer auf die Platte oder davor?

Offline Callamon

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #4 am: 01. November 2019, 00:41:35 »
Ja, UV-Direktdruck ist was Feines. Habe mal in einer Firma gearbeitet, die solch einen Plattendrucker hatte und selber viel damit gearbeitet, daher weiß ich, wie Druckdaten dafür optimal aufbereitet werden.

Der Kreuzer kommt deutlich schräg auf den Betrachter zufliegend auf die Platte (so, dass er optisch vor dem verfolgenden Torpedo, in den ja eine sehr helle Flacker-LED kommt, flieht) - also sowohl davor als auch darauf.  :)
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Offline Wanessa

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #5 am: 01. November 2019, 11:11:17 »
oooo ja ich bin dabei und neugierig auf dein projekt  :thumbup: ich liebe star trek  :-*
meine frage:ist dieses Forex wie durchsichtiges acryl ?und wird der druck an der vorderseite oder rückseite bedruckt?ist das schwarz lichtundurchlässig?
danke dir in voraus

Offline Callamon

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #6 am: 01. November 2019, 15:24:56 »
Forex ist ein Hartschaum, also nicht durchsichtig. Sehr robust, in stärken von 1 bis 19 mm zu bekommen. Man bekommt es in verschiedenen Farben, die meisten Druckereien bieten aber zum bedrucken nur das weiße an, da sonst Deckweiß vorgedruckt werden müsste, und das ist teuer.

Da es nicht transparent ist erfolgt der Druck auf der Vorderseite. UV-Direktdruck ist aber extrem widerstandsfähig, er wird auch für den Außenbereich verwendet, daher muss man keine Angst haben, dass etwas verkratzt oder miit der Zeit verblasst, denn Sonnenlicht bzw. UV-Strahlung macht dem Druck nichts aus - im Gegenteil, die Farbe wird dadurch nur noch härter.
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Offline Oxymoron

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #7 am: 01. November 2019, 18:49:33 »
Ich möchte Dir nicht ins Konzept quatschen aber ich würde den Kreuzer nicht fliehend präsentieren. In der Szene fliegen alle drei bis zum Ende immer auf V‘Ger zu (soweit ich mich erinnern kann) und darüberhinaus wäre es absolut nicht im Sinne der klingonischen Mentalität vor einer Gefahr abzuhauen  ;)

Ein Display in Richtung weg vom Betrachter mit Blick auf das Heck hat zudem was für sich und wäre auch mal was anderes. Kommt ausserdem mit der sinnbildlich heranrauschenden, dann wild fluktuierenden, Sonde auch ziemlich dramatisch!

Offline Callamon

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #8 am: 01. November 2019, 19:29:13 »
Da hast Du die Szene falsch in Erinnerung:

Alle drei Kreuzer greifen Vger an, wobei nur die AMAR feuert, drei Photonentorpedos. Deren Torpedos werden einfach verschluckt, daraufhin befiehlt der klingonische Kommandant Ausweichmanöver, die Schiffe wenden. Vger schiesst zurück und vernichtet zwei Kreuzer. Schnitt auf die Sternenflottenbasis, die den klingonischen Funkspruch empfängt. Die Frau am Horchposten sagt ihrem Vorgesetzten, dass die Klingonen in einen Kampf gegen einen unbekannten Gegner verwickelt sind und der klingonische Kreuzer AMAR den Angriff fortsetzt. Schnitt zurück zum Kampf, Vger schießt wieder, der Torpedo verfolgt die AMAR, die aus ihrem Hecktorpedowerfer einen Torpedo zum abfangen des Schusses von Vger abfeuert, der aber in Vgers Torpedo einfach verschwindet. Die AMAR wird schließlich von hinten getroffen und wie die anderen beiden Kreuzer digitalisiert.


« Letzte Änderung: 01. November 2019, 19:40:53 von Callamon »
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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #9 am: 19. November 2019, 16:45:05 »
Nachdem die Base fertig gedruckt ist geht es nun an die „Historie-erhaltende“ Restaurierung meines K’tinga-Kreuzer-Modells.

Was heißt „Historie-erhaltend“? Nun, ich habe das Modell ca. 1982 gebaut. Vor rund 37 Jahren! Dementsprechend entspricht es nicht meinem heutigen Modellbaustand, sondern weist z.B. hie und da recht deutliche Bauteilnähte auf, die nicht verspachtelt/verschliffen worden sind. Hey, ich war 13 Jahre alt! Da ist das erlaubt.



Ich könnte das Modell nun komplett überarbeiten, aber das möchte ich nicht: Es ist Teil meiner ganz persönlichen Modellbau-Geschichte und soll daher weitestgehend im Originalzustand bleiben.

Ich werde lediglich Spalten, die durch sich öffnende Klebestellen entstanden sind, neu verkleben (Übergang „Hals“ zum Rumpf und Hangardeck neu ankleben, das hat sich komplett gelöst), das große Decal auf der Unterseite mit Solvent Solution neu anlegen, und die prominent silbern lackierten Fronten der Warpgondeln mit einem dunkleren Metallicton übermalen. Dabei werde ich die dortigen Nähte verschleifen, da ich eh an dieser Stelle arbeite.

Hier der Zustand des Modells vor der Bearbeitung – an der Drachenschnur am Hals und an den Gondeln war das Modell jahrzehntelang aufgehangen:






Hier das neu verklebte Hangardeck:






Der Rumpf muss mit Zwingen in Position gehalten werden, um neu verklebt werden zu können, da etwas Spannung auf den Bauteilen ist:




Die Lackierung entstand damals übrigens lediglich aus der Erinnerung nach dem Kinobesuch heraus und mit Hilfe des Deckelbildes des Bausatzes. Ich habe sie aber gar nicht so schlecht getroffen, wie folgende Bilder des Studiomodells zeigen:



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Offline Galactican

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #10 am: 24. November 2019, 16:25:45 »
 :respekt:

Für eine 37 Jahre alte Bemalung ist sie doch richtig stimmig geworden. :thumbup:

Offline Oxymoron

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #11 am: 25. November 2019, 14:45:38 »
Hab die Szene wohl ziemlich falsch in Erinnerung gehabt. Naja Grund genug sich den Streifen nochmal zu geben  :smiler6:

Aber Hut ab für die Bauqualität und dem Allgemeinzustand deines Kreuzers. Superteil. Das Weathering ist ja quasi echt! Wenn ich mir Vorstelle wie meine Modelle aussahen die ich um 13 rum (und das Mitte/ Ende der 90er) gebaut habe - peinlich. Und da waren eigtl, zumindest heute, rare Teile dabei. AMT Enterprise D beleuchtet (die liegt zerlegt sogar noch in der Garage) oder die AMT Reliant. Schade drum.


Offline Callamon

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #12 am: 25. November 2019, 18:25:07 »
Danke für das Lob. Ausser der AMAR existieren aus dieser Zeit leider nur noch ein Rasender Falke (jahaaa, so hieß der damals auf deutsch!) und ein Sternenzerstörer, beide von MPC.
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Offline The Doctor

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #13 am: 26. November 2019, 21:08:46 »
So heißt der in meinem Kopf immer noch!!!

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #14 am: 26. November 2019, 21:35:02 »
So heißt der in meinem Kopf immer noch!!!

Ich finde den Namen ehrlich gesagt auch besser als Millenium Falke - das ist so komisch halbübersetzt. Wenn schon, dann Tausendjähriger Falke.
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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #15 am: 27. November 2019, 17:51:54 »
Vielleicht eher "Jahrtausendfalke"...

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Offline Galactican

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #16 am: 27. November 2019, 19:12:01 »
Das waren noch Zeiten, als man ein Raumschiff noch "Raumschiff" ("Starship") nannte..! ;)

Offline Wanessa

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #17 am: 29. November 2019, 18:48:07 »
hey Callamon mit 13 den gebaut und lackiert....mein lieber mann bravo  :respekt:  :respekt:  :thumbup:
ich würde es so bellassen sieht hammer aus  :-*

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #18 am: 29. November 2019, 21:02:52 »
Mache ich auch, bis auf die silbernen Fronten der Warpgondeln. Die sind mir zu prominent, die werden abgedunkelt. Der Rest wird nicht angetastet.
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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #19 am: 02. Januar 2020, 13:51:40 »
Mist mist mist... :-\

Ein Projekt, bei dem nichts schiefgeht, ist kein richtiges Projekt, oder? Wo bliebe denn da die Herausforderung?

Base fertig mit Bohrlöchern für Plasmatorpedo und Raumschiffshalter versehen, Seiten schwarz lackiert, da plumpst mir ein Bastelmesser auf die Platte, genau mit ner fiesen Ecke. Eigentlich sind Forexplatten relativ unenpfindlich, aber so einen punktuellen Aufschlag überstehen die ebenso wenig wie eine Glasplatte. Zwei unschöne kleine Dellen unten links in der Oberfläche. Was tun? Spachteln nutzt nix, da dann ja das gedruckte Motiv durch Spachtelmasse abgedeckt wäre. Dieses dann "nachpinseln" kann man vergessen, die Farbtöne von 7-Farb-UV-Druckern sind so gut wie nicht zu treffen, auch wäre der Glanzgrad definitiv ein anderer. Neu bestellen? Ein wenig teuer für so ein Spaßprojekt.

Daher musste Plan B her: An die Stelle kommt ein kleines Schild. Wollte ich eigentlich nicht, da die Base ohen eigentlich schicker wirkt, aber na gut, wenn die Modellbaugötter es so wollen, wer bin ich, das mich mich dagegen wehre?  :smiler6:

Erste Idee war einfach das Logo vom Filmplakat, aber das wirkte überhaupt nicht gut, störte das Bild komplett. Doof.

Zweite Idee - und manchmal sind diese ja eh besser als erste Gedanken - war, die im Modell dargestellte Filmszene durch eine weitere Filmszene zu ergänzen, damit das Ganze "rund" wird. Im Film durch einen Schnitt gelöst, sieht man hier nun beides gleichzeitig. Nach wie vor nicht perfekt, da ganz ohne Schild mir immer noch am liebsten gewesen wäre, aber für mich ok. Hier ist die Grafik, die auf einer 3 mm starken Forexplatte "schwebend" (d.h. nur in der Mitte unsichtbar mit einer weiteren, 3 mm starken, kleinen Platte aufgeklebt, so dass es so aussieht, als schwebe das Schild) über dem beschädigten Bereich montiert werden wird, 8 cm breit und 4 hoch:

Zitat
Quelle: Screenshot von der BluRay "Star Trek: The Motion Picture", retuschiert

Na, wer erkennt die Grafik?

Genau, das ist die taktische Ansicht in der Zentrale des Kreuzers AMAR, auf die während des Kampfes immer wieder zurückgeschnitten wird, und zwar die letzte Darstellung kurz vor der Digitalisierung der AMAR. Qapla'!
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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #20 am: 02. Januar 2020, 14:04:53 »
Passt und macht sogar Sinn!  :thumbup:

Toll, dass du dich nicht von dem kleinen Malheur hast unterkriegen lassen. Ich bin auf dem Gebiet der ungeplanten Kleinreparatur auch ein Weltmeister, aber meist genügt es bei mir, den Bereich neu auszudrucken und zu überkleben. ;) Bin gespannt auf das Finish. :)

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #21 am: 31. März 2020, 11:24:18 »
Modell ist nun endlich fertig! Galeriebilder und ein kleines Video gibt es hier:

http://www.phoxim.de/forum/index.php?topic=41784.0

Als Teaser hier ein unbearbeitetes Foto, auf dem auch die Graukarte zu sehen ist, mit deren Hilfe im Anschluss Weiß-, Schwarz- und Mitteltonpunkt einheitlich durch alle Bilder identisch gesetzt werden können:

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #22 am: 01. April 2020, 13:09:37 »
Das ist mal richtig schickt geworden!! Klasse. Wo hast du die Graukarte denn her?
"Driveaholic, so geil wie die Moral. Da werden Spinnerträume wahr!"

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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #23 am: 01. April 2020, 14:23:26 »
Wo hast du die Graukarte denn her?

Im Foto-Fachgeschäft gekauft.
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Re: Klingonischer Kreuzer AMAR auf V'ger-Base
« Antwort #24 am: 01. April 2020, 15:39:25 »
Was ist denn eine Graukarte, wie funktioniert so etwas?

Man fotografiert die mit (siehe Bild oben) und nutzt diese Flächen im Bildbearbeitungsprogramm (bei mir Photoshop) für die Tonwertkorrektur/zum Weißabgleich. Die hat bei Photoshop sowohl einen automatischen als auch einen manuellen Modus. Ich verwende beim Einsatz der Graukarte den manuellen: Dabei wählt man der Reihe nach den Punkt im Bild, der reines Schwarz sein soll (die schwarze Karte), dann reines Weiß (die weiße Karte), dann neutrales Grau (die graue Karte). Das Material der Karte ist ein spezieller Kunststoff, farbecht, nicht reflektierend, tatsächlich neutrale Töne und dies unabhängig von der Farbtemperatur der Lichtquelle. (Technisch ausgedrückt: "Die Karten werden mit Metamerie-freien Farben beschichtet, damit man auch bei Beleuchtungsquellen mit unterschiedlicher Farbtemperatur (Tageslicht, Leuchtstofflampen, Glühlampen) denselben Reflexionsgrad erhält."

Diese Tonwertkorrekturwerte kann man in Photoshop speichern und bei anderen Bildern erneut verwenden. Ich mache also zuerst ein Bild inkl. Graukarte, danach ein paar ohne bei gleichen Lichtverhältnissen). Die Tonwertkurve wird mit dem ersten Bild ermittelt und auf die andern Bilder ebenfalls angewendet.

Wenn man es nicht digital machen möchte und eine Kamera hat, bei der man Weiß-, Schwarz- und Graupunkt manuell setzen kann, kann man dies auch im Vorfeld tun und dann die Fotos machen. Meine kann das zwar, aber ich finde den digitalen Weg einfacher und schneller.
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