Ja, müssten 57 sein, wenn ich mich nicht verzählt habe
Bein: 7*2 (2 Schichten, 3 Gelenke außen, 2 Gelenke innen)
Arm: 8*2 (1 Schicht, 3 Gelenke außen, 2 Gelenke innen, 2 Streben)
Körper: 12 (8 Schichten, 4 Gelenke)
Kopf: 3 (1 geschnitztes Profil, 2 Gelenke)
Backpack: 4 (2 Schichten, 1 Profilstück, 1 gez. Gussast)
Waffe: 8 (div. Schnipsel und Profile)
("Gelenk" meint hier die Stanzscheibchen, natürlich nicht funktional)
Zum Abgießen nochmal. Ich hatte diese Option natürlich im Blick und folgendes überschlagen:
Ich bräuchte die o.g. Liste wegen den Posen und Hinterschneidungen sowieso als Einzelteile, also Gussast und Lüftungskanäle designen, Gliedmaßen am besten gleich mehrfach in verschiedenen Winkeln, und zweiteilige Form für ein paar Tropfen Resin. Anrühren muss ich jeweils mehr wegen homogener Mischung, also immer noch irgendwas nebenher mitgießen. Jeweils paar Stunden warten, auf Blasenfreiheit hoffen (die Teile sind so winzig, die sind bei Blasen evtl. kaputt, Vakuumkammer hab ich nicht), säubern, und dann mit Sekundenkleber zusammenbauen. Die Teile lassen sich nur schlecht fixieren, am besten halt mit Fingern, Skalpellspitze und Klemm-Pinzette, aber das klebt auch alles gerne am CA.
Ja, wäre möglich. Zeit und Geduld braucht man auch da. Ich habe noch keine Erfahrung mit 2-teiligen Formen, weiß wie problematisch Teile mit geringen Durchmessern geschlossen zu gießen sind (Entlüftung), weiß dass sich Resin auch gerne mal verziehen kann, und ich arbeite lieber mit PS als Resin (v.a. klebetechnisch).
Effektiver im Sinne von mehr Droiden pro Bastelabend wäre Abgießen letztendlich auch nicht gewesen. Nach den ersten beiden Prototypen hatte ich mich daher entschieden, in PS weiterzubauen, da das auch überraschend gut lief.
Falls ich mal die Schlacht von Naboo nachstelle, überleg ich mir's nochmal