1. HAMMERGEILE ARBEIT MIT DEN VERBOGENEN BLECHEN!!!
Hast du die mit der Heißluftpistole bearbeitet?
2. Die Escape-Pod... Da fehlt eindeutig der Zugangstunnel. Bandai und Revell haben unterschiedliche Lösungen präsentiert. Leider weiß ich nicht genau, welche akkurater ist, eine erscheint jedoch plausibler.
So, wie du es jetzt gemacht hast, bleibt nur noch ein Zugang von der Seite. Das ist unpraktisch, weil es dort sehr eng für einen Menschen ist und man quasi einen Umweg gehen muss, um in die Fluchtkapsel zu gelangen. Ein gerader Weg ist logischer und macht gerade in Hinblick auf die Dringlichkeit des Problems (= Flucht / Notfall) mehr Sinn.
Die Schott-Lösung hat Bandai schon gemacht, das halte ich aber für sehr umständlich, da keine direkte Verbindung zum Mutterschiff besteht (die Triebwerke stehen ja ziemlich weit raus und dienen somit quasi als Abstandshalter zwischen Mutterschiff und Kapsel). Zur Verdeutlichung:
Bei
Bandai sieht man in der Mitte zwischen den vier Triebwerken eine Einstiegsluke. Auf der gegenüberliegenden Seite des Falken, direkt zwischen den Mandibeln (dort, wo später die Torpedos rausgeschossen werden), erkennt man ein Gegenstück der Luke. Man muss also beim Bandai Falken die Luke zwischen den Mandibeln öffnen und durch einen engen Korridor laufen, der von den Außenkanten der Pod begrenzt ist. Dann öffnet man die Luke am hinteren Ende der Pod, um sie zu betreten. Der Korridor ist nicht sehr lang, aber er muss theoretisch luftdicht abgeschlossen sein, damit das Design funktioniert, sonst ist man ohne Raumanzug geliefert. Ob die Pod das garantieren kann, ist fraglich, da sie ja abgelöst werden kann. Man müsste eine Menge Dichtungen an den Kanten der Pod erkennen können, was aber nicht der Fall ist.
Bei
Revell gibt es in der Mitte zwischen den vier Triebwerken ein Gebilde, das wie ein weiteres Triebwerk aussieht (ich mache bald eine Bausatzvorstellung). Es steht gerade ab wie eine Röhre und ragt etwas über die vier kleinen Triebwerken in den Ecken hinaus. Dies könnte ein Tunnel sein, der einen hermetsich abgeriegelten Zugang zur Pod ermöglicht. Das erscheint mir tatsächlich logischer als Bandais Lösung, da es der Art und Weise ähnelt, wie die Sojuz-Kapseln an der ISS andocken und man ohne Umsteigen in einen vielleicht luftleeren Zwischenraum vom Mutterschiff in die Fluchtkapsel gelangen kann. Man rutscht einfach durch eine lange Röhre und ist da.
Ich würde tatsächlich das Design in dem Punkt noch einmal überdenken.