Autor Thema:  Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)  (Gelesen 6907 mal)

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Offline Callamon

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DAS hier ist echt interessant, vor allem bei großen Elementen, die man sicher und stabil verbinden möchte... einfach verschweißen mit einem Polystyrolstab und einem Dremel:

http://lifehacker.com/5972326/friction-weld-plastic-with-a-rotary-tool-and-plastic-rods
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Gruß aus MG und "Just glue it"
Callamon

Offline emersen

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #1 am: 19. Juli 2013, 18:39:47 »
nicht übel....könnte man mal testen  :thumbup:
Grüße, Heiko

Offline PLASTINATOR

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #2 am: 19. Juli 2013, 21:23:24 »
Garnicht so uninteressant! Würde aber statt "teurer" Profile, dann doch Gußastreste nehmen. Die hat man ja Bausatzbedingt sowieso meist im Haus. ;)


Gruß Olli, der Plastiker
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Offline struschie

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #3 am: 23. Januar 2014, 20:33:23 »
Das ist mal cool...!!!
Schon wer probiert?

Offline Sheriff

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #4 am: 23. Januar 2014, 20:47:23 »
Das Video geht bei mir nicht. Beschreibt jemand kurz die Technik?
Thx im Voraus  ;)
Gruß, René 

Offline Sheriff

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #5 am: 23. Januar 2014, 21:08:16 »
Dann hab ich das richtig verstanden. Ich denke, ich hab auch schon genau das richtige Material dafür. Ich werd's mal ausprobieren.
Gruß, René 

Offline propdoc

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #6 am: 26. Januar 2014, 22:50:14 »
Hab das Gerät für Modelle ständig im Einsatz.
Cheers! Thomas

Offline propdoc

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #7 am: 27. Januar 2014, 12:46:05 »
Von Rai-Ro entspricht die Menge Wachs ungefähr einem halben Hühnerei. Ich benutze das schon ein paar Jahre und hab noch nix nachgekauft. Mein Favorit ist das rosafarbene.
Cheers! Thomas

Offline Karotte

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #8 am: 27. Januar 2014, 13:38:24 »
Ich hoffe, ich bin mit Folgendem nicht OT:

Habe vor einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, mir auch so ein Gerät zum Wachsspachteln zuzulegen. Dieser Beitrag bzw. Diskussion hat mich dann aber doch wieder davon abgebracht:

http://www.flugzeugforum.de/threads/47665-Wachsspachteln
Bernd

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Offline Karotte

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #9 am: 27. Januar 2014, 13:54:52 »
@ zbV: Ich finde genau deshalb diesen Beitrag sehr informativ, weil sowohl die Vorteile als auch die Nachteile angesprochen werden. Selber ausprobieren ist natürlich der beste Weg.

Aber ca. 90Euro plus Arbeitsmaterialien, wie Schleiffliese haben dann für mich den Ausschlag gegeben, das Ding nicht zu kaufen.
Bernd

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Offline Benny

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #10 am: 27. Januar 2014, 14:27:01 »
Hatten wir nicht irgendwo einen Wachs-Spachtel-Beitrag?
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Offline propdoc

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #11 am: 27. Januar 2014, 19:55:11 »
Zum Wachsspachtelgerät: Ich fragte deshalb danach, weil ich über kurz oder lang doch mal etwas richtig großes bauen wollte (Killerkarnickel?!), was natürlich auch nicht gleich wieder auseinander fallen sollte. Ein anderer mir sehr gut bekannter Modellbauer baut zB fast ausschliesslich in 1/32 Flugzeuge und schwört regelrecht auf dieses Gerät und nimmt meines Wissens gar nichts anderes mehr zum Spachteln. Aber wie zBv sagt ist es eben etwas Anderes als sagen wir mal Plasto, Milliput usw zu spachteln. Er bestätigt zB auch das, was HHW ansprach: Wenn man nicht gerade einen Flugzeugträger in 1/3 nachbauen möchte, reicht das Zeuch sehr lange!

Um einen Scratch zu bauen, ist das Zeug ungeeignet. MMn taugt das nur zum reparieren, ersetzt aber Aves o.ä. in keiner Weise. Damit kann man keine festen Verbindungen herstellen, es eignet sich nur um Fehlstellen zu bearbeiten, oder kleine Spalten zu füllen. Für Dich als Figurenbauer ist es allerdings ideal. Umbauten gehen damit in einem Zehntel der Zeit vonstatten.

Für Props und 1:1 Sachen würde ich es nicht verwenden, für Resinmodelle, Plastikmodelle und Figuren jedoch immer!

Cheers! Thomas

Offline propdoc

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Cheers! Thomas

Offline Benny

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #13 am: 01. Februar 2014, 14:07:14 »
Hab das eben mal versucht, nur hab ich kein profil genommen, sondern einfach ein Stück Gießrahmen.

Klappt hervorragend. Wird mir bei zukünftigen Großprojekten auf Polytsrolbasis gute Dienste leisten. ;)

Aber auch bei dem 1:1000 Venator, damit kannste auch Nähte und Kantenübergänge füllen. Vorteil: Gleiches Material--> gut zum nachträglichen Bearbeiten, gravieren oder lackieren.

Mit feineren Durchmessern (Evergreen zB 1.6mm) kann ich mir das in Verbindung mit meinem Proxxon auch im normalen Plastikmodellbau gut vorstellen. Statt spachteln.

Alles in Allem ein sehr guter Tipp und feiner Fund.  :thumbup: :thumbup:

Frisches Stück Gießrahmen eingespannt...



So gehts... druff drückern zum Abspielen.



So sieht es danach aus:



Das Material war Hartschaumplatte.
« Letzte Änderung: 01. Februar 2014, 14:24:24 von Benjamin Arendt »
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Offline struschie

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Re:Plastik verschweißen mit... PLASTIK (und einem Dremel)
« Antwort #14 am: 01. Februar 2014, 14:34:06 »
Danke fürs Ausprobieren und schön, dass es hilft :thumbup: