So, dann wollen wir mal. Nicht, dass noch jemand denkt, der tut ja nichts, der will nur spielen
!
Nachdem das Computer-Modell bereinigt wurde, habe ich die Teile aufgefaltet und für den Druck vorbereitet. Ich möchte Crichton gern in seinem Silber-Look darstellen und habe mir dafür silbernen Karton besorgt. Ich war sehr gespannt auf das Druckergebnis, da ich noch nie damit gearbeitet geschweige denn auf diesem gedruckt hatte. Um Mühe und Geld zu sparen, testete ich das ganze erst mit einer Seite. Der Karton ging problemlos durch den Drucker, das war schon mal gut. Durch die Beschichtung brauchte aber alles eine gewisse Zeit, um zu trocknen (ich benutze einen HP Inkjet). Hier der erste Blick direkt nach dem Druck:
Wie man sieht, sieht man noch viele kleine Tropfen.
Nach gut einer Stunde war das Gröbste gut fixiert, größere texturierte Flächen jedoch konnten immer noch leicht mit dem Finger verwischt werden.
Da die einzigen texturierten Elemente die Akustik-Rezeptoren (h3) waren, musste ich mir etwas überlegen. Zufällig fand ich einen weiteren Karton mit rauherer Oberfläche, auf dem die Tinte besser hielt (nach einer Trocknungszeit von 20 Minuten), und den ich dann für diese beiden Teile benutzte.
Den Rest druckte ich auf dem ersten Karton, ließ aber jede Seite gut einen Tag trocknen.
Die Konturen blieben gut haften, konnten aber immer noch mit genügend Druck oder schwitzigen Fingern weggerubbelt werden.
Um dies zu verhindern, benutzte ich einen Handschuh beim Ausschneiden. Damit meine Hände nicht so schwitzten, verwendete ich nur die Finger der Handschuhe.
Wenn die Linien mal nicht so gut zu sehen waren, markierte ich die Ecken mit einem Cutter, die dann als Orientierungshilfe fürs Lineal dienten.
Und hier einmal der erste Schwung Teile:
Kleiner Exkurs: Beim Schneiden mit einem Metall-Lineal sollte man tunlichst vermeiden, mit der Cutter-Klinge auf das Lineal zu treffen. Denn dann passiert
das:
Bis später!