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Tamiya Putty
Fbstr:
Ich mal wieder :0
Ich komme mit dem Tamiya Putty nicht so klar. Wobei ich das auch beim Revell-Plasto habe, welches ich früher in Deutschland verwendet habe. Die graue Masse löst das Styrene an, macht es weich und man sieht Verformungen.
Hier ein Bild von einem aktuellen Projekt. Auf der anderen Seite wurde das graue Putty draufgeschmiert und das Bild zeigt die Rückseite.
Ich hoffe man kann die Verformungen erkennen.
Habe nur ich das Problem? Trägt Ihr das Zeug nur hauchdünn in zig Schichten auf?
emersen:
ich selbst kenne das vom revell putty...echt übel das zeug...ich empfehle dir, nimm 2k feinspachtel ausm KFZ-bereich...da habe ich sowas noch nie gehabt....
das ist aber nur meine meinung...vll gibt es ja spachtelmassen, bei denen das nicht so ist... :dontknow:
Starkiller:
Also mit dem Revell Plasto habe ich sowas noch nicht erlebt, der ist eigentlich ganz gut wie ich finde.
Den von Tamiya kenne ich nicht.
Ansonsten kann ich den von Vallejo empfehlen, der greift das Plastik nicht an da er auf Acrylbasis ist.
Den gibt es einmal in der Flasche wie die Farben und klassisch in der Tube.
Der härtet nicht so schnell aus wie der von Revell und man kann ihn daher länger bearbeiten und glatt streichen was einem späteres schleifen teilweise erspart.
Allerding sollte man mit dem Vallejo Spachtel bei größeren Vertiefungen in schichtweise arbeiten.
Bei kleinen Löchern oder Spalten hingegen reicht eine schicht die man in die Vertiefungen einarbeitet und wenn man das wie gesagt ordentlich macht, braucht man hinterher nicht mehr zu schleifen.
delayar:
Ich nutze den Spachtel von Revell manchmal.
Der ist nichts wenn Du Ihn nicht aushärten lässt. Das härten dauert 1 bis 2 Tage.
Dann ist er tauglich sonst nicht.
CIborg:
Kurze Frage! Waren vorher an den besagten Stellen auch schon vertiefungen im Plastik? Wenn ja, dann dürfte es mitunter auch an der Schrumpfung des SPachtels liegen. Tipp von meiner Seite ist komplett aushärten lassen und die besagten Stellen nochmals nachspachteln.
Das das Plastik weich wird liegt wohl am Lösemittel im Spachtel. Vorteil ist dabei dann aber auch das Spachtel und Grundmaterial sich miteinander verbinden, was ein Acrylbasierter Spachtel nicht macht.
Gruß Olli, der Plastiker
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