Die Deadline für die Abgabe der Daten für den Artikel naht, daher geht es hier nun in großen Schritten voran (Bastelnachtschicht lässt grüßen!).
Die ersten Winzigst-PE-Teile wurden verbaut, nämlich die kleinen Dreiecke, welche die Hautpspindel mit den Speichen verbinden. Pro Speiche mussten 10 PE-Dreiecke verbaut werden, insgesamt also 80 (!) an der Zahl, ca. 3 x 1,5 mm groß.
Dabei musste ich feststellen, dass der Edelstahl, aus dem die Teile geätzt sind, so hart ist, dass er sich mit keinem meiner Hobbymesser durchtrennen lässt - die Klingen bekommen eine Katsche, mehr passiert nicht. Da musste also schweren Gerät ran, in diesem Fall eine Schneidezange, wie sie sonst für Plastikteile Verwendung findet. Die war allerdings so dick, dass ich kaum zwischen die eng aneinanderstehenden PE Teile kam... zu einfach wäre ja auch langweilig, richtig?
Lustig war das wegschleifen der "Angüsse", oder wie man das bei PE nennt - das ging nur mit Pinzette und Lupe. Natürlich drehten die Winzteile sich beim schleifen weg, so dass man sie gleichzeitig mit der Pinzette halten und irgendwie mit einem Finger so fixieren musste, dass sie sich nicht drehen können... wie gesagt, einfach wäre ja langweilig.
Ich habe mich teileweise vorangearbeitet, denn durch das aufeinandertreffen der Rundungen von Spindel und Speichen ist jedes der Dreiecke anders gewinkelt - sie dürfen nicht verwechselt werden! Daher habe ich immer eine Sorte komplett an der Station angebracht, dann die nächste Sorte, usw.
Hier einige Bilder dieses "Spaßes":