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 Grundlagen für den Scratchbau!

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PLASTINATOR:
Hi Jungs!

Da ich ja aktuell nichts machen darf außer zuschauen und grübeln, nehme ich das letztgenannte zum Anlaß mich mal etwas mehr mit der Materie "scratchbau" zu befassen. Elend hat es mit seiner Banshee ja schon sehr gut vorgemacht und wargames48 Nostromo gab den endgültigen Ausschlag, das ich mich auch endlich mal daran versuchen möchte!

Ich werde hierbei noch nicht genauer auf das eigentliche Projekt eingehen, da diese noch nicht festgelegt ist. ABER was mich sehr interessiert, wie gehe ich das an? OK, soweit ich das verstanden habe erstelle ich einen Rohbau, der dann mit Greeblies und Details seine endgültige Form bekommt. Alles kein Problem bis zu diesem Punkt, aber wie versteife ich das ganze und welche MAterialstärke wäre für den Rohbau angemessen? Reichen da Winkel wie elend sie bei der Banshee verwendet hat oder doch besser Winkel aus PS nehmen und soll ich besser 1 oder 1,5mm Material nehmen? Das ganze wird später ca 80cm lang werden, wobei das längste Segment etwa 40 cm hat! Sprich ich werde schon von der Grundform des gesamten in mehreren Modulen bauen!

Ich hoffe ihr könnt mir hier helfen und Ratschläge geben, was sinnvoll ist und besser direkt vermieden wird!!!


Gruß Olli, der Plastiker

Lichtbringer:
Kommt darauf an - mache ich nur was kleines für mich, dann reicht mir meist 1,0mm Sheet. Mache ich ein Master, mit in Silikon giessen und ausformen und so, dann nehme ich wann immer es geht 1,5er - keine Lust das etwas filigranes dem Kunden beim casten zerbröselt.

Scratchbau finde ich relativ einfach, du klebst etwas an und machst das es paßt, dann das nächste Teil, und das nächste, ....... - du hast immer das Modell an dem du es probepassen kannst, kannst probeweise ankleben um mit 2 Händen auszukommen, kannst Spalten lassen und mit Aves ausbessern, .....

Wichtig ist nur das du am Ende ein Stück hast das nach dem lacken gut ausschaut. All die Pfuschstellen sieht dann keiner mehr.  ;)

PLASTINATOR:
Elend & Lichtbringer danke erstmal für das Feedback!

Ich werde dann erstmal das entsprechenede Material besorgen und dann schauen wir mal wohin die Reise geht. ;)

Ich werde die kleinere Teile dann in 1mm & größeren Teile in 1,5mm Rohbauweise erstellen! Details sind da wohl eher in 0,75/0,5 oder 0,3 mm besser. Dazu aber mehr wenn es soweit ist! Es wird auf jeden Fall etwas fliegendes und im All umherrschwirren. Die Idee habe ich hier gefunden >>> http://conceptships.blogspot.com/search?updated-min=2009-01-01T00%3A00%3A00-08%3A00&updated-max=2010-01-01T00%3A00%3A00-08%3A00&max-results=50

@ elend : Brauchst nicht erröten, selbst dafür das es dein erster ist ist er verdammt gut geworden.

Gruß Olli, der Plastiker

Lichtbringer:

--- Zitat von: Plastiker am 02. Februar 2010, 11:00:06 ---Ich werde die kleinere Teile dann in 1mm & größeren Teile in 1,5mm Rohbauweise erstellen! Details sind da wohl eher in 0,75/0,5 oder 0,3 mm besser.

--- Ende Zitat ---

Mit 1 und 1,5 meinte ich die Basisstruktur, also die Form, um Stabilität reinzubekommen. Alles andere je nach Bedarf.

Der Concepr Fighter hat einen 1,0er Aufbau, die Moldy Crow ist fast komplett 1,5. So mal als Beispiel.

Lichtbringer:
Als Plattenware habe ich hier 0,3 - 0,5 - 0,7 - 1,0 - 1,5 - 2,0 - 4,0

Beim Grundaufbau kann man sich oft noch behelfen wenn man nicht die passende Dicke da hat, mit auflaminieren oder mehr Verstrebungen. Aber beim plattieren und bei den Details lohnt es wenn man feine Abstufungen hat und benutzen kann.

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