Meine Familie hat sich vor kurzem eine neue Digitalkamera gegönnt. Ich war so frei, sie für ein paar Minuten in Beschlag zu nehmen und ein paar Fotos von den Bausätzen zu machen, die mir gut bis sehr gut gelungen sind. Die Fotos sind das allerdings nicht und da es mein erster Knipsversuch war, bitte ich um Nachsicht. Es ist quasi nur ein Beweis, daß ich auch noch etwas anderes als die DS9-Station gebaut habe. Die Fotos meiner absoluten Elitemodelle werden hoffentlich endlich bald von meinem Fotografen gemacht, d.h. so bald er endlich mal wieder Landurlaub hat.
P.S.: Ich habe auch ein paar Fertigmodelle mit hineingeschmuggelt, weil ich die so schön finde. Ihr könnt Euch ja mal einen Spaß machen und raten, welche das sind.
Los geht´s damit:
Das ist der Hasbro Sith Infiltrator. Irgendeiner aus dem Forum kam auf die geniale Idee, die Ränder von CD-Hüllen als Klarsichtteile zu nehmen. Ab da hat´s mich nicht mehr gehalten: Auseinandergeschraubt, rausgesägt, zurechtgefeilt, ein paar Dioden rein und nach knapp zwei Wochen fertig. Kostenpunkt: ca. 50,00 Euro. Den Revell Sith-Infiltrator kann ich mir jetzt schenken.
Der gute alte K.I.T.T. Einfach kultig.
Genauso berühmt: der A-Team Van.
Das ist die Enterprise E von Bandai. Für mich als absoluten Stromidioten, war dieses Schiff ein Segen, denn alles war im großen und ganzen elektronikmäßig schon vorgearbeitet, so daß man wirklich nur noch basteln mußte. Entgegen der Meinung einiger Modellbauer kam ich mit dem Bausatz gut zurecht. Es gab kaum Lichtlecks und die paar wurden mit ein wenig Spachtelmasse zugemacht und nachgepinselt. Kostenpunkt: 99,99 Euro, etwas Vorsicht und Geduld.
Auch ein tolles Design: der Airwolf von Aoshima (1:48, Kostenpunkt: knapp 70,00 Euro). Das Originaldesign stammt übrigens von Andrew Probert, dem genialen Designer, dessen bekannteste Werke wohl die Überarbeitung der Refit-Enterprise, die Enterprise D, Street Hawk und der BtF-DeLorean sind.
Ich habe ewig gebraucht, um mich an das Design der neuen Star Wars Trilogie zu gewöhnen. Aber irgendwann gefielen mir auch diese Schiffe. Der Naboo-Starfighter hier ist von AMT/ERTL (1:48, Kostenpunkt: 25,00 Euro). Hierbei handelt es sich um die Metallversion. Es ist bisher das einzige Modell, was ich aus Metall gebaut habe. Aber dieses Schiff ist wirklich gut gelungen. Man mußte nur ein wenig bemalen und ein paar Schrauben reindrehen. Genau das richtige für die Weihnachtstage. Kein Modell zum Durchdrehen. Sehr schade, daß AMT auf dieser Schiene nicht weitergemacht hat, denn da es größtenteils aus Metall ist, ist es auch sehr stabil.
Diese Schiff zu bauen, lag eigentlich nicht in meiner Absicht. Aber vor einiger Zeit hatte amazon das Schiff für 07,69 Euro im Angebot, da schlug ich zu. Ebenfalls ein sehr einfaches Modell, mit ein paar zusätzlichen Dioden drin. Bauzeit: drei Tage, wieder über Weihnachten.
Meine bisher einzige Figur. Der Joker aus dem 1989er Batman. War ein Geburtstagsgeschenk für jemanden. Ich habe das Ding vor Jahren aus den USA für ca. 20 Dollar bekommen. Es gab aber keine Verpackung. Es würde mich daher mal interessieren, ob jemand von Euch weiß, welche Firma diesen Resinbausatz hergestellt hat. (P.S.: Die Lippen machten mich wahnsinnig!
)
So, und hier noch ein paar vor Jahren aufgenommene Fotos von meinen bis dahin am gelungensten Schiffchen.
Tschüssi, bis zum zweiten Teil.
P.S.: Ich habe gerade noch ein paar bessere Bilder des Sith Infiltrators gemacht. Das ganze Schiffli, hatte ich vergessen zu erwähnen, wurde auch nochmal lackiert. Zwar war die Lackierung wirklich top, aber das sah alles so spielzeugmäßig aus. Hinzu kam, daß mir das ganze Schiff einfach zu hell vorkam. Also habe ich dunklere Farben genommen und das Teil ein bißchen verschmutzt. Aber die Sägerei war echt das härteste. Und verbranntes Plaste müffelt...