Hallo,
die Vorbereitungen sind abgeschlossen, jetzt kreist der Kleber!

Den Anfang machte eine kleine Soundbox für den Lautsprecher. Nichts dolles, aber es langt.

Zu diesem Zeitpunkt bin bereits recht weit. Bei den Fenster stand ich vor der Wahl: Welche beleuchten und welche nicht? Ergebnis: Alle wurden ausgebohrt und ausgefeilt. DAS macht vielleicht Laune!!!

Im Anschluß haben die ersten Komponenten Platz genommen. Vorne nicht schwer zu erkennen, das Mega-2520 als Kontroller-Board. Ein Leonardo hätte es auch getan, wenn man auf die Soundunterstützung verzichtet. Also rein damit. Dahinter die angesprochene Lautsprecherbox. Rechts oben das Soundmodul und rechts unten eine Art Kombi-Board mit ULN2803-Treiber, 5V-Spannungswandler für das Servo, Optokoppler zum Soundmodul sowie einem Schieberegister für das Landelicht. Den hätte ich mir prinzipiell auch sparen können, da auf dem Mega genügend Pins frei sind. Allerdings wollte ich den Code nicht mehr großartig ändern, und beim Leonardo braucht man ihn halt dann dafür. Rundumlaufend noch ein 12V-LED-Stripe in Weiß passend zurechtgeschnitten. 5m (=300 Stück) auf Rolle für knapp 25€. Kann man nichts zu sagen, finde ich. Unterm Bord sind auch noch einige Stücke.

Hier noch einmal das Soundmodul im Detail. Was so wild aussieht, ist der Auslöselogik von dem kleinen Ding geschuldet. 2 Kabel pro Sound (= 10 Kabel) zu den Optokopplern, dazu Noch 5V-Stromversorgung und Lautsprecher. Das war's. Die Sounds werden auf einer Micro-SD-Karte gespeichert.

Das Treiberboard. Der Platz ist alles andere als glücklich gewählt, dazu später im Bericht noch mehr.

Hier das Raster für die Landebeleuchtung markiert zum bohren. Will ich ja unbedingt haben.


Kommen wir zu den wirklich interessanten Teil: Beweglich Warp-Gondeln.

Die Vorbereitungen sind größtenteils abgeschlossen. Mittig das Servo, das eine Welle dreht. Diese wird noch über eine Seilmechanik mit den beiden kugelgelagerten Wellen in den Gondellagern verbunden. Das Drahtverhau am Heck ist die Landefeldbeleuchtung, sowie Positionslampen.

Servo mit Abtriebswelle im Detail.

Hier kann man die Gondelwelle gut erkennen. Die kleinen Federn am Ende sind mit 5min-Epoxy fest eingeklebt und dienen später der Unterstützung beim heben der Servogondeln. Die Rundstücke werden noch mit Buchsenkleber auf die Welle geklebt und später ebenfalls mit den Auslegerhälften verbunden. Zwischen den beiden Rundstücken laufen dann die Kabel ins Schiff.

Hier die fertigen Hälften der Gondeln. Da ich von meiner indirekten Gondelbeleuchtung aus der Refit sehr angetan war, habe ich dies hier wieder verwirklicht. Jeweils 6-SMD-Leds auf einem Stück Lochrasterplatine strahlen rückwärtig das Innere der Gondel an, so dass nur ein glühen nach vorne herausdringt. Mittels PWM-Code werde ich die Leuchtstärke anpassen (Mäßig hell für Sublicht, Helles Blau für Warp). Im vorderen Bereich sitzt eine 5mm-LED in rot, die das Plasma simulieren soll. Diese wird ebenfalls über PWM zum unregelmäßigen flackern gebracht, den entsprechenden Code übernehme ich aus meinem 6-Kanal-Flackerbaustein. Das ganze Compartment ist durch eine Schottwand zum hinteren Bereich abgetrennt, damit sich Warp- und Plasmabeleuchtung nicht ins Gehege kommen.

Heiko