Wer bei Star Wars die dunkle Seite eigentlich immer viel cooler fand wird mir beipflichten: Auch die Schiffe des Imperiums und seiner Vorläufer sind einfach lässiger als die des Rebellenpacks. Und wenn Revell dann noch ein ca. 1:32-Modell vom Eta-2 Jäger aus Episode III herausbringt, na dann muss man einfach zuschlagen.
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Zum Original:
Ich fang jetzt nicht an, hier technische Daten zu listen. Wer da mehr wissen möchte, der folge einfach diesem Link zum Star Wars-Wiki:
http://starwars.wikia.com/wiki/Eta-2_Actis-class_light_interceptorSo viel sei aber gesagt: Im Design des Eta-2 Actis Jedi-Fighters haben die Macher von Star Wars versucht, altbekannte Designtrends der ursprünglichen Trilogie wie die TIE-Fighter Frontscheibe oder die schwarzen Radiator-Panels wiederaufzunehmen. Gleichzeitig sollten sie an das elegante Design der Republik angebunden werden. Ich finde, das haben sie prima hingekriegt.
Zum Modell:
Der Kit von Revell ist in Teilen vorbemalt und ohne Kleber zusammensteckbar. Dann kommt ein schnell einsatzbereites Spielzeug heraus – und sind wir doch mal ehrlich: Sowas fanden wir in jüngeren Jahren ziemlich cool.
Wenn man sich aber etwas Mühe gibt und mit Kleber, Farbe und klassischen Modellbautechniken selbst Hand anlegt, hat der Bausatz Potenzial für mehr. Viel mehr. Man kann ein richtig ernsthaftes Modell daraus bauen und es gibt viel Raum für Verfeinerungen.
Hier der Link zur Bausatzvorstellung:
http://www.phoxim.de/forum/index.php?topic=2626.0Ziel der Übung:
Eigentlich war dieses Modell nur ein Tester für mich. Ich wollte den Umgang mit folgenden für mich neuen Dingen erlernen:
- Elektronik und Beleuchtung
- Metallfarben von Alclad
- Salztechnik für abgeblätterte Farbe
Dafür war das Modell genau richtig, und ich habe – glaub ich – einiges gelernt.
Fakten und Details:
Alle Details stehen im Baubericht:
http://www.phoxim.de/forum/index.php?topic=2636.0Hier nur so viel: Der Asteroid ist ein Kalkstein aus dem Aquariumsbedarf. Der Fighter ist steckbar mit der Basis verbunden. Die Beleuchtung wurde mit Leuchtdioden und Glasfaser realisiert. Als Spannungsquelle genügt ein 5V-Netzteil. Der Pilot war aus Gummi und so häßlich, dass ich ihn weglassen musste. Echt. Ging gar nicht.
Die Bilder:
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