uiii, hier wird geklugscheissert- ich mach mit!!
hier gehts um flugbahnmechanik, das ist nicht so banal. das hat die nasa bei den ersten gemini-agena rendevzous-versuchen auf die harte tour gelernt.
geht man davon aus, dass der atom-rumms einen rückstoß a la raketentriebwerk bewirkt haben soll, dann kracht der mond nicht direkt auf die erde, nur weil es gegenüber gebummst hat. würde der mond richtung erde geschoben, würde sich seine geschwindigkeit in richtung der umlaufbahn nicht nenneswert ändern. durch den 'schubs' in richtung erde würde er in richtung niedrigere umlaufbahn bewegt. für die ist er dann aber zu schnell, die fliehkraft würde die anziehungskraft zwischen erde und mond überwiegen und er würde wieder aufsteigen, über die ursprüngliche bahn, wäre da dann zu langsam, würde wieder absinken, etc., er würde um die ursprüngliche umlaufbahn oszillieren. um ihn zum sinken zu bringen müsste der bremsknall entgegen seiner bewegungsrichtung wirken, von der erde aus gesehen am 'rand' des mondes. so würde seine bahngeschwindigkeit verringert, er würde absinken und in eine elliptische umlaufbahn übergehen, auf der er nach einer halben umkreisung seinen erdnächsten punkt erreicht um dann wieder bis zur ursprünglichen höhe aufzusteigen. um wieviel seine geschwindigkeit verringert werden müsste, damit er bis zur erde 'runterfällt' wäre ein rechenexempel für schlauere leute als mich. und: ob, wenn diese bremsung explosionsartig stattfinden soll, vom mond mehr als eine wolke von brocken übrigbliebe sei mal dahingestellt...