Tipps und Tricks > 3D Druck: Printer, Tools, Erstellung, Nachbearbeitung
Jetzt wirds mächtig... Elegoo Saturn
elend:
Ja, die Sache mit dem Alkohol und dem Entsorgen ist ziemlich aufwändig. Da muss man schon echt Geduld und vor allem einen Plan haben, wie man vorgeht. Das macht dem 3D Druck ansich aber keine Abstriche, finde ich. Selbst mit diesen zusätzlichen Kosten (Washing Station, Alkohol, Resin, Zubehör) sind 3D Drucke immer noch ziemlich günstig finde ich, vor allem natürlich vor dem Hauptaugenmerk, dass man sich Dinge drucken kann, die es so gar nicht gibt. Eine Scharnhorst, die es von Revell für 10 € gibt, würde ich natürlich nicht gerade damit drucken.
urban warrior:
N'Abend und sorry, dass ich dazu nichts geschrieben hatte ... aber ... ich horte meinen verbrauchten Iso derzeit und habe sowohl die Technik mit dem Glasbehälter und dem Tageslicht versucht und ich habe versucht die Schwebstoffe herauszufiltern (zwei Kaffeefilter zwischen zwei von den mitgelieferten Siebfiltern gepackt und das Zeug durchgegossen) leider hat sich da nichts bewegt und die Suppe ist immer noch milchig, obwohl ich im ersten Durchgang schon ordentlich Feststoffe rausgefilter hatte. Ich habe noch keine für mich zufriedenstellende Technik gefunden, möchte mein Iso aber auf jeden Fall recyceln.
propdoc:
Also ich schenke mir das recyclen komplett. Das ist eine Riesensauerei mit sowieso nur mäßigen Erfolg.
Das gesättigte ISO kommt wieder in einen 5l Kannister, der wird dann fachgerecht entsorgt (ich hab ja ne Lackiererei).
elend:
Ohhh, mit Lackiererei ist man da natürlich klar im Vorteil. Ich müsste irgendwie zum Wertstoffhof das Zeug abgeben.
Bezüglich der Resinreste, die sich auf dem Boden absetzen, ich habe momentan zwei Gefäße und in dem einen sieht man ganz klar unten Resin und der Alkohol darüber ist relativ klar. Bei dem anderen jedoch tut sich gar nix und es bleibt eine uniforme hellgraue Suppe. Bin mir nicht sicher, was da die Ursache sein könnte. Beide Gefäße sind luftdicht verschlossen, beide Gefäße sind milchig transparent (also nicht komplett klar transparent).
Knife-Edge:
Die opaque Behälter sind Lichtdurchlässig. Beobachten den Trüben Behälter noch ein paar Tage. Wenn sich nichts ändert, hast Du ein Kannister voll Harzbrei. Man erkennt das farblich an den Außenflächen des Behälters. Man sieht weisse Resinablagerungen. Das wird nicht mehr richtig hart und kann auch unter großen Aufwand nichtordentlich gefiltert werden. Solche Mischungen hatte man hin und wieder mal. Bleibt nur noch entsorgen.
Das Klare Zeug würde ich in ein sauberen Behälter umfüllen und die klebrige Pampe in den Harz-Püree Kannister gießen.
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