Die Räder werden genau wie die des Landram-Kartonmodells montiert.
Da ich die Markierungen für die Anordnung der Räder auf der Wheelbox vergessen hatte, holte ich dies nach und druckte die Seitenteile neu aus. Die Räder wurden aufgeklebt und mit drei Runden texturiertem Papier umklebt. Dies sorgt für die nötige Dicke der simulierten Kette und verleiht der Konstruktion Stabilität.
Die Streifen werden versetzt voneinander aufgeklebt, damit sich keine "Sollbruchkante" ergibt. Dies würde zu einem Knick in der Kette führen.
Die Kanten werden mit schwarzem Filzstift kaschiert.
Und so sieht der Prototyp dann fertig aus:
Einige Bereiche sind bereits ein wenig modifiziert worden. U. a. habe ich um die Räder herum einen zusätzlichen Spielraum von 1 mm zugegeben. Beim Original sieht es so aus, als würde das Vehikel direkt auf dem Boden schleifen. Es ist ein Wunder, dass es sich tatsächlich bewegt!
Ich denke, mit dem zusätzlichen Spiel sieht alles etwas stimmiger aus. Wer die Räder weiter nach unten versetzen möchte, muss einfach nur eine Lage dicke Pappe zwischen Chassis und Wheelbox kleben. Diese ist bereits vom Chassis gelöst und zu einem separaten Teil gemacht worden. Das erleichter die Montage.
Die Wheelbox selbst bekam ihre ursprüngliche dunkelgraue Textur wieder. Dies erscheint mir logischer, da sie dem ganzen Schmutz ausgesetzt ist, der während der Fahrt aufgewirbelt wird. Daneben gibt es noch weitere marginale Veränderungen an der Kette, die man sicher nur dann erkennt, wenn man den Landram direkt daneben stellt.
Als nächstes: Die Bauanleitung!