Autor Thema: Episode 4-6 Baubericht: Randy Cooper Star Destroyer, zweiter Versuch :D  (Gelesen 90443 mal)

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Episode 4-6 Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #200 am: 09. Januar 2011, 12:17:39 »
Cheers! Thomas

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #201 am: 09. Januar 2011, 15:13:19 »
http://www.pollin.de/shop/t/MzA3OTA5OTk-/Stromversorgung/Akkus/Blei_Akkus/Blei_Akkumulatoren_SEALAKE.html

Ich würde wirklich einen Blei Akku benutzen.. die halten einfach am längsten und kosten bei weiten nicht so viel wie ein LiPo oder LiIon Akku
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Offline Kleinalrik

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #202 am: 09. Januar 2011, 18:45:25 »
Nochmal der erhobene Klugscheißzeigefinger, damit du dich bei künftigen Kalkulationen nicht durch falsche Begrifflichkeiten verrennst:
Dein Netzteil liefert 5.000mA und deine LEDs ziehen 20mA, nicht mAh.

Dein Akku kann (theoretisch) beliebige mA liefern, hat aber eine Kapazität von 1.500mAh.

Die Kapazität ist eine theoretische Größe, die angibt, wie lange ein bestimmter Strom geliefert werden kann (also grob, wieviele Liter dein Tank fasst).
Vereinfacht ausgedrückt: Hängt man einen Verbraucher dran, der 1.500mA zieht (75 parallel geschaltete LEDs zum Beispiel), dann ist der Akku nach einer Stunde leer.

Zieht der Verbraucher nur 500mA, dann ist er (theoretisch und vereinfacht) nach 1500/500 = Drei Stunden leer.

Zieht der Verbraucher 3.000mA, dann ist er (theoretisch und vereinfacht) nach 1500/3000 = einer halben Stunde leer.

Tatsächlich verkürzt sich die rechnerische Entladedauer umso stärker mit steigendem Entladestrom. Die Nennkapazität wird aus einem Strom errechnet, bei dem der Akku nach fünf Stunden leer ist (also 1/5 des Wertes, der bei der Nennkapazität genannt ist. D.h., mit 300mA Entladestrom hält der 1.500mAh Akku fünf Stunden durch. Mit 1.500mA Entladestrom rechnerisch zwar eine Stunde, tatsächlich aber eher vierzig Minuten aufgrund des deutlich höheren Stroms.

Weshalb dein LiPo-Akku vermutlich überhaupt nicht will: Viele Lithium-Akkupacks haben einen Entladeschutz, der bei einem zu hohen Ladestrom dicht macht, um eine Überhitzung oder Schädigung der Zellen zu verhindern. Das ist bei Lithium-Zellen auch ganz sinnvoll.
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Offline Kleinalrik

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #203 am: 09. Januar 2011, 18:51:27 »
Also ich hab jetzt ein Netzteil dran, das 5000 mAh liefert. Jede LED zieht so 20 mAh, ca 100Stk hab ich verbaut, also 2000 mAh. Gibt's denn einen Akku, der ca 12V liefert und die entsprechende Leistung hat?

2A ist schon ein ordentlicher Strom, da kann man schon eine Kaffeetasse mit aufwärmen.

Wenn die Batterie 12V liefert, kannst du schon mal je drei LEDs in Reihe schalten. Damit verringert sich der Gesamtstrom auf 700mA.
Ich denke, da sind wir in den Regionen eines Laptop-Akkus, der mit 4 - 5Ah die Schaltung ungefähr zehn Stunden befeuern kann.
Wenn der Platz da ist und das Gewicht untergeordnet, empfehle ich ebenfalls einen Blei-Akku. Die sind gutmütig in der Handhabung, nahezu unkaputtbar und halten etliche Jahre.
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Offline driveaholic

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #204 am: 09. Januar 2011, 20:41:03 »
den preiß und eine kapazität von an die 12ah nich zu vergessen ^^

aber ehrlich.. wie oft trägst du dein modell durch die gegend?
Ich würde bei nem Netzteil bleiben.. ist einfach unkomplizierter
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #205 am: 09. Januar 2011, 21:01:26 »
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe. Mir raucht der Schädel ;D

Die Blei Akkus sind einfach viel zu gross. Der Akku soll in einer 30mm hohen Platte verschwinden. Da das Teil auf dem Esstisch zu stehen kommt, will ich kein Kabel durch den Raum laufen lassen. Natürlich bekommt er auch eine Buchse für den eventuellen späteren Gebrauch eines Netzteils.

Ideen?

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #206 am: 09. Januar 2011, 21:41:52 »
hmm.. das einzige, dass dann noch geht ist viele Akkus parallel schalten.. was anderes wird dir dann nicht bleiben.

Baust du für den StarDestroyer nicht auch entsprechende Fusionsreaktoren im Maßstab? dann hättest du das Problem nicht ;)
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Offline dasRoy

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #207 am: 09. Januar 2011, 22:35:24 »
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe. Mir raucht der Schädel ;D

Die Blei Akkus sind einfach viel zu gross. Der Akku soll in einer 30mm hohen Platte verschwinden. Da das Teil auf dem Esstisch zu stehen kommt, will ich kein Kabel durch den Raum laufen lassen. Natürlich bekommt er auch eine Buchse für den eventuellen späteren Gebrauch eines Netzteils.

Ideen?




Auf dem Esstisch ?????  :fucyc: Meine Frau würd mir eins pfeifen  >:(

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #208 am: 09. Januar 2011, 22:50:41 »
Ich hätte gerne ne Wohnung, wo ein Esstisch reinpassen würde :D
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #209 am: 09. Januar 2011, 23:36:22 »
30mm Höhe, dann wären wir wieder bei Laptop-Akkus.
Es gibt auch anderweitige fertige Akkupacks (Li oder auch NiMH) in dieser Dicke.
Bleigelakkus gibt es auch in dieser Größe. Zumindest habe ich einen solchen als 6V-Variante hier.
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #210 am: 10. Januar 2011, 00:21:24 »
wie gesagt.. wenn es nur um die höhe geht, kann man auch mehrere kleinere Akkus verwenden und die entsprechend zusammenschalten.
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #211 am: 10. Januar 2011, 10:51:03 »
Ich teste heute abend mal mit einem 11,1 V 4800mA Notebookakku. Wenn ich nur die Belegung wüsste....
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #212 am: 10. Januar 2011, 21:01:24 »
Dafür gibt's Multimeter.

Oder eine LED mit korrekt dimensionierten Vorwiderstand. So um die 490 Ohm für eine weiße LED sind eine sichere Sache.
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #213 am: 10. Januar 2011, 23:05:52 »
Genauso hab ich's gemacht. Sieht ein bisserl schwach aus, obwohl der Akku voll geladen ist. Viel schwächer als am Netzteil...

Wie kann ich eigentlich nen Notebookakku laden ohne Notebook? Ladegeräte scheint's keine dafür zu geben....
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #214 am: 10. Januar 2011, 23:24:24 »
ich würde es nicht versuchen.. m Kollegen ist der Akku geplatzt bei dem Versuch.. die haben eine Ladeelektronik und das ganze Zeug.
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #215 am: 11. Januar 2011, 23:15:49 »
Wie kann ich eigentlich nen Notebookakku laden ohne Notebook? Ladegeräte scheint's keine dafür zu geben....

Du musst den Notebook mit einbauen, dann klappt das.
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Offline Benny

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #216 am: 12. Januar 2011, 06:17:04 »
Du musst den Notebook mit einbauen, dann klappt das.

Gibt doch inzwischen so schrecklich Kleine...  ;D
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #217 am: 12. Januar 2011, 17:53:14 »
Gibt doch inzwischen so schrecklich Kleine...  ;D


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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #218 am: 18. Januar 2011, 21:54:25 »
So, weiter geht's.

Hier die Werkzeuge für Putty und Wachsspachtel:




Hier die linke Seite fertig bestückt und gespachtelt:




Dummerweise habe ich das Kabel, welches durch den Ständer in die Base geht beim raufschieben des Modells innen gekappt (doofer Konstruktionsfehler  :cussing:). Also war eine kleine OP fällig ;D




Transport in den Betrieb:




Platte und Ständer sowie Triebwerke und Hangars abgeklebt:




Fertig weiss lackiert:




Die kleine "Begleitflotte" :)




Falke und Slave I




Die Tante:



Jetzt geht's ans Weathering des SDs. Wie würdet Ihr vorgehen?

Cheers! Thomas

Offline cosmic

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #219 am: 18. Januar 2011, 22:01:10 »
Die kleine "Begleitflotte" sehen toll aus  :thumbup:

Offline Benny

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #220 am: 18. Januar 2011, 22:02:48 »
Die kleine "Begleitflotte" sehen toll aus  :thumbup:

Gefällt mir auch gut, die Tante könnte mal in die Waschstrasse..  ;D
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #221 am: 18. Januar 2011, 22:10:51 »
Erstmal: Sieht klasse aus! :thumbup:

Zum Thema Weathering:

Komplett dunkel vorlackieren - Panzergrau oder Natoschwarz.

Dann mit zunehmend helleren Grautönen - am Schluß Weiß - drübernebeln. Die dunkle Grundfarbe sollte teilweise "durchschimmern".
 
Panels abkleben und diese dann teilweise heller oder dunkler in eben dieser Technik betonen.

Geht hier leider nicht. Wäre mir auch am liebsten gewesen. Das Problem ist, daß die Lichtleiter a, Ende abgeschnitten werden müssen und da hätte ich einen dunklen Kranz um jeden einzelnen.

Bei meinem ersten SD hab ich auch Panels in verschiedenen Farben angelegt, hier mach ich das natürlich genauso. Aber das Teil ist einfach zu groß, als daß ich drei Wochen lang Ölfarben verschmieren will :(
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Offline Taurec

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #222 am: 19. Januar 2011, 09:29:41 »
Einfach nur der Hammer!

Offline Hacker Stefan

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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #223 am: 19. Januar 2011, 12:05:53 »
Ich kann nur affengeil sagen! :thumbup: :thumbup: Alles! Sehr schöne Arbeiten.

Thomas hast du den SD mit der Spritzpistole lackiert?

Für die kleinen Panels kann ich dir nur eine Mischung aus Weiß 05 und Revell Blaugrau 57 empfehlen. Aber nur sehr wenig Revell 57 beimischen.

Das schöne ist man kann durch die Farbdicke den Look verändern. Wenn man z.B. leicht drüber nebelt erscheint die Mischung mehr beige und wenn man gut deckend lackiert schön blaugrau.
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Re:Baubericht: Randy Cooper SD, zweiter Versuch :D
« Antwort #224 am: 23. Januar 2011, 19:38:53 »
Thomas hast du den SD mit der Spritzpistole lackiert?

Jap, Profilackierpistole von Sata mit NEXA Autocolor RAL 9002 engine bay Wasserbasislack

Zitat
Für die kleinen Panels kann ich dir nur eine Mischung aus Weiß 05 und Revell Blaugrau 57 empfehlen. Aber nur sehr wenig Revell 57 beimischen.

Ich hab das Originalweiss (RAL 9002) mit Revelltönen gemischt. Der Wasserbasislack aus der Firma und die Revellfarben sind kompatibel.

Preparing for Abklebing (Meine Frau hat immer für Nachschub gesorgt, so daß ich "nur" kleben brauchte):




Konturen abgeklebt:




Rest abgeklebt:




Nach der ersten Farbe:




Abgeklebt für die zweite:




Für die dritte:




Das Ergebniss, nachdem alles nochmal mit dem Grundton übergenebelt wurde:




Nahaufnahme:




Die ersten Lichtleiter abgeknippst:


Das kann ne Weile dauern...  :0
Cheers! Thomas