Nochmal der erhobene Klugscheißzeigefinger, damit du dich bei künftigen Kalkulationen nicht durch falsche Begrifflichkeiten verrennst:
Dein Netzteil liefert 5.000mA und deine LEDs ziehen 20mA, nicht mAh.
Dein Akku kann (theoretisch) beliebige mA liefern, hat aber eine Kapazität von 1.500mAh.
Die Kapazität ist eine theoretische Größe, die angibt, wie lange ein bestimmter Strom geliefert werden kann (also grob, wieviele Liter dein Tank fasst).
Vereinfacht ausgedrückt: Hängt man einen Verbraucher dran, der 1.500mA zieht (75 parallel geschaltete LEDs zum Beispiel), dann ist der Akku nach einer Stunde leer.
Zieht der Verbraucher nur 500mA, dann ist er (theoretisch und vereinfacht) nach 1500/500 = Drei Stunden leer.
Zieht der Verbraucher 3.000mA, dann ist er (theoretisch und vereinfacht) nach 1500/3000 = einer halben Stunde leer.
Tatsächlich verkürzt sich die rechnerische Entladedauer umso stärker mit steigendem Entladestrom. Die Nennkapazität wird aus einem Strom errechnet, bei dem der Akku nach fünf Stunden leer ist (also 1/5 des Wertes, der bei der Nennkapazität genannt ist. D.h., mit 300mA Entladestrom hält der 1.500mAh Akku fünf Stunden durch. Mit 1.500mA Entladestrom rechnerisch zwar eine Stunde, tatsächlich aber eher vierzig Minuten aufgrund des deutlich höheren Stroms.
Weshalb dein LiPo-Akku vermutlich überhaupt nicht will: Viele Lithium-Akkupacks haben einen Entladeschutz, der bei einem zu hohen Ladestrom dicht macht, um eine Überhitzung oder Schädigung der Zellen zu verhindern. Das ist bei Lithium-Zellen auch ganz sinnvoll.