OK, das war ein besonders großes Knoppers, und es war lecker!

Durch den damit verbundenen Zuckerschub bekam ich drei Eingebungen, die entsprechend zügig in das Design einflossen.
Zum einen wurde das Mörser-Karl-Teil umgestaltet; das mittlere Rad ist nun mit dem Rest fest verbunden und wird nicht (wie zunächst geplant) auf die Grundplatte aufgeklebt. Dadurch ist es garantiert zentriert und die Höhendiskrepanz ist nicht mehr da.
Desweiteren habe ich alle Teile mit G'MIC gefiltert. Und was soll ich sagen, das Ergebnis ist GRANDIOS! Man erkennt fast kein Rauschen mehr. Ich hätte nach zwei Durchgängen ruhig einen dritten durchlaufen lassen können, aber das war mir doch etwas zu heikel (der urspüngliche Charakter soll erhalten bleiben). Noch besser wird's erst nach einem Nachbau als Vektorgrafik (was ich ernsthaft in Erwägung ziehe; z. B. könnte man dann sogar andere Kampfstern-Namen verwenden).

Darüber hinaus wurde das Design der Grundplatte verändert. Die Form blieb gleich, doch das Gittermuster wurde weit über die sichtbaren Grenzen hinaus vergrößert. Sinn und Zweck der Übung ist, dass man so die nächste Ebene quasi freischwebend darüber montieren kann. Indem man die Ränder der Außenhülle, die sich über den gezeichneten Gittern befinden, nicht bündig mit der Grundplatte verklebt, entsteht ein zusätzlicher 3D-Effekt, da man nun hinter die Ränder aufs Gitter blicken kann. Man kann so auch die Ränder nach eigenem Geschmack verformen, nach oben oder unten wellen. Sollte besonders gut wirken, wenn man an der Platte vorbeigeht oder sie schwenkt.


Die roten Bereiche sind die, die komplett festgeklebt werden, die grünen zeigen die Stellen, die über der Grundplatte schweben. Das Ganze ist bewusst großzügig gehalten, damit der / die Bastler/-in selbst entscheiden kann, wie stabil und wie dreidimensional er / sie das Wandbild gestalten möchte.