
Da ich mit Turmaufbau und Beleuchtung ziemlich intuitiv vorgegangen bin und manche Ideen erst während des Baus entwickelt habe, muss nun die Stromzufuhr im oberen Teil "Aufputz" verlegt werden. Was mir aber durchaus ins optische Konzept passt.
Unterhalb bis zur Bohrstelle muss sie aber unsichtbar im Bohrgestänge verschwinden, da man auch drunter schauen kann. Die Leitung geht dann einmal quer durch den Asteroiden.
Das Messingrohr habe ich erstmal durch extrem dünnwandiges 2,5mm-Alurohr ersetzt (im rechten Bildteil, verschwindet im Laderaumboden), somit passt eine doppeladrige Litze plus ein 1mm Kohlefaserstab als Verstärkung gut durch (sieht man in Bildmitte nach links aus dem grauen Rohrstück herauskommen). Der Versuch hat ergeben, dass es von der Stabilität her an dieser Stelle ausreicht.
Ursprünglich hatte ich vor, Kupferlackdraht durchs Messingrohr zu ziehen, aber das wäre für den Lack zu scharfkantig geworden. PS-Rohr war zuerst in der engeren Wahl, wäre schwabbeliger als alles andere und hatte die dickste Wandstärke (keine CFK-Verstärkung möglich).
Die Litze hat trotz eng gelegter Kurven alles gut überlebt. Wird noch geschwärzt, als Greeble sozusagen.
Das nächste mal also: erst Beleuchtung bauen, und dann das Modell drumherum


Aber die Mühe hat sich gelohnt: Die Triebwerke sind jetzt rotglühend auf Standby (wirken wie gewollt live etwas dunkler und farbintensiver als auf dem Foto).
Next step: Leitung zum Cockpit; evtl. unterwegs noch eine Unterbodenbeleuchtung um die Baustelle auszuleuchten.