Autor Thema: Eigene Designs Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)  (Gelesen 6917 mal)

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Offline dizzyfugu

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Eigene Designs Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« am: 21. Februar 2014, 11:19:58 »
Es passt eher in den Bereich SF als das, was ich sonst in letzter Zeit baue. Hintergrund ist ein In-Memoriam-Group-Build uaf whatifmodelers.com, für einen unlängst verschiedenen Mit-User, der sich stark für russische/sovietische Themen engagiert hat. Das ist wiederum zum Thema erkoren worden, und mein nächstes Projekt wird, nach einem gescratchten WWII-Modell ein moderner Kampf-Gyroplan, auf der Basis eines Kotobukiya-SF/Mecha-Bausatzes, den ich kürzlich schon mal an anderer Stelle vorgestellt habe:


"Sprue View": Kotobukiya's Modelinmg Support Goods - Mechanic 003 (MB 24) by dizzyfugu, on Flickr


"Sprue View": Kotobukiya's Modelinmg Support Goods - Mechanic 003 (MB 24) by dizzyfugu, on Flickr


Der Bausatz gehört zu einer Serie von sechs Bausätzen, die allesamt generische SF-Fahrzeuge in ca. 1:72 sind. Es gibt einen 8x8 Radpanzer mit zwei optionalen Aufbauten (LFK-Träger, Kommandofahrzeug), einen Panzer mit Kettenlaufwerk (mit Turm auf dem Heck oder ein Pionierpanzer mit ausfahrbarem Bagger-Arm) sowie zwei flache Transporter-Sattelzüge (einer auf Rädern, einer auf Ketten) und zwei Gyroplane, die sich in Flügel- und Rumpfdetails unterscheiden.

Die Modelle sind recht simpel und robust gestrickt, wohl als Zubehör für jüngere Gundam-Bastler, die ihre Modelle auch mal als Action-Figuren nutzen. ;) Man kann aber mehr daraus machen, und als SF-Diorama-Staffage taugen die Fahrzeuge allemal. Und die Helis sehen eben sehr anders/eigen/modern aus, da geht was!

Die Modelle kosten pro Box 2.000 Yen, ich habe meinen Bausatz vor einiger Zeit bereits via ebay aus Japan organisiert (dort bin ich mal zufällig drüber gestolpert), kann sein, dass ich mit Porto um die EUR 30,- bezahlt habe. Nicht billig, sicher, aber statt Schnitzen eine Option.  8)
« Letzte Änderung: 28. Februar 2019, 19:28:33 von TWN »

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (whif)
« Antwort #1 am: 21. Februar 2014, 12:18:57 »
Sehr gut! Arbeiten laufen bereits, und es geht sehr flott voran. Der Bausatz ist quasi ein Snap-Fit-Modell, das man ohne Kleber zusammenstecken kann - natürlich auch etwas rustikal, aber die Basis ist für einen Umbau echt nicht schlecht. Habe bereits eine Öffnung für die Scheibe (von einer Academy MiG-21F) gemacht und mit Spachtel angepasst, und das Ding sieht bereits wie ein Hubschrauber aus. Ist ungefähr in der Größenklasse einer AH-64.

Mal gucken, ob heute noch erste WiP-Bilder (wo man auch mehr Details vom Bausatz als soclhen erlennen kann) posten kann.

Offline dizzyfugu

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Mil Mi-62 (whif) +++ Rumpfarbeiten
« Antwort #2 am: 21. Februar 2014, 19:07:21 »
"We have lift-off!"

Das Ding bekommt erst einmal eine klare Kanzel und später ein Cockpit, denn  ich will keine unbemannte Drohne. Entsprechend wurde der Bereich ausgesägt, als Haube habe ich eine Kanzel einer Academy MiG-21F gefunden, die in Höhe und Breite ganz gut passt. Später dazu mehr.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Das Fahrwerk wird auch gepimpt - es ist halt ein solides Spielzeug-Modell, und die Räder sind recht simple und angegossen. Ab damit, später kommt frei stehender Ersatz dran, was die Optik ordentlich verbessern sollte.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Am heck geht's weiter... geht flott, denn es sind wenig Teile, und die passen japanisch-perfekt zusammen!


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Blick ins Innere - alles sehr solide und stabil!


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Zurück zum Bug und dem Cockpit. Die Haube passt ungefähr, aber für einen sauberen Übergang sind Spachtelarbeiten notwendig.
Als einfache Methode, das schnell hinzubekommen: einfach ein Stück klares Tesafilm plan hinter die Haube geklebt, und auf den Auschnitt eine  Wurst aus 2C-Kitt gelegt. Haube drauf, andrücken, warten.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Das Ergebnis ist ein nahtloser Kontakt am Haubenrand, der Überstand lässt sich schnell wegsäbeln.


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Mit NC-Spachtel noch einige Macken gekittet, fertig!


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Und die "Anprobe" zeigt: sieht sehr gut aus!


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Weiter geht es an Stummelflügeln, Rotor und das Cockpit-Implantat.

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (whif)
« Antwort #3 am: 22. Februar 2014, 10:38:31 »
Das isr primitiv, aber SEHR effektiv. Klappt nicht immer, jier hat es sich aber angeboten. Manmuss nur zusehen, dass es klares, hochglänzendes Tesa oder was Ähnliches ist, damit der Spachtel nicht hängen bleibt. Und beim klaren hat man noch den Vorteil, dass man sehr gut sehen kann, wo es ggf. noch Fehlstellen gibt, wo man "nachdrücken" kann. Bin soweit sehr zufrieden.

Gestern Abend habe ich ein Cockpit implantiert, kommt gut. Überlege sogar, das Cockpit doch zu öffnen bzw. die Frontscheibe fix zu machen und die Haube dann seitlich anzuschlagen. Muss abwarten, ob das mit dem Rotor hinkommt.

Darüber hinaus glaube ich, dass die Haube nicht von einer Academy MiG-21F ist, sondern ein Überbleibsel einer Su-25 von Kovozavody, die ich nie fertiggestellt habe. Kommt mir so breit vor... aber sie passt sehr gut, sowohl in Form als auch Style!

Offline Kleinalrik

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Re:Mil Mi-62 (whif)
« Antwort #4 am: 22. Februar 2014, 10:46:12 »
Den hier  :thumbup: für die simple aber effektive Anpassungsmethode. Kannte ich nicht.
"Ey, das Dingen iss massiv, oder?" Kleinalrik - Iron Modeller 2014, Darmstadt

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (whif)
« Antwort #5 am: 22. Februar 2014, 18:38:18 »
"Währenddessen: Mos Eisley, Raumhafen..." Es geht ins Cockpit, alles aus Resten zusammenzimmert.


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Jetzt kann der Rumpf komplettiert werden. Ein Detail, das ich verändere, sind die Triebwerks-Enden - die werden quasi um 180° gedreht, damit die Schilde nach unten zeigen, um die IR-Signatur nach hinten/unten abzudecken. Düsen kommen auch andere dran, die Originale sehen eher wie Raketen-Triebwerke ("Tüten") aus als Düsen von wasauchimmer.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Ohne die Flügelstummel wirkt das Profil sehr AH-64-artig, oder?


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Aber das vergeht, wenn die Stummel montiert sind:


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Schließlich kommen auch die Endplatten dran, und der Look ist ganz anders, sehr insektig. Die Kiste steht auch sehr hoch - urpsrünglich gehört ja eine Riesenwumme drunter, die ich aber mit einem dezenteren Geschützturm ersetzen werden (vermutlich ein 30mm-Zwilling in einem runden, flachen Turm).
Es wird aber trotzdem viel Luft bleiben, sieht etwas seltsam aus... ich werde es aber so lassen, insgesamt wirkt es ganz stimmig.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (whif)
« Antwort #6 am: 24. Februar 2014, 09:32:47 »
Es geht munter weiter, langsam kommen detail-Arbeiten dran, und es ist noch ein grundsätzliches Problem aufgetaucht (s.u.)  :P

Untenrum sind unter den Flügeln die vier Original-Aufnahme-Stöpsel für Außenlasten verschwunden, wie auch ein schmaler Schacht am Bug, in den im Original eine einfahrbare Stütze sitzt.
Statt der original Riesen-Gatling-Kanone bastel' ich mir einen flachen, runden Geschützturm mit einer Zwillings-Kanone, die aber an dieselbe Stelle kommt.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Der Turm besteht aus einem halben Rad (IIRC, von einer Matchbox Martin Marauder), ein paar Styrol-Profilen und abgesägten Kanülen als Läufe.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Der Rest der Außenlasten steht auch schon fest - vier Helikopter-Raketenwerfer und vier Paare SA-6-Starter, alles aus einem Dragon-Zurüstset.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


"Houston, we have a problem..."  :angry0: Am Anfang fand ich es nicht so schlimm, aber nachdem das Ding nun auf eigenen Beinen steht und es berufene Kommentare von Dritten gab: die Bodenfreiheit ist zu groß - zumindest, wenn die Riesenwumme weg ist!

Was tun? Ich werde die Kiste wohl noch tieferlegen (müssen), und aus den Endplatten sowie der Finne rund 1cm rausschneiden.  :-\


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Frontansicht mit den sechs Pylonen an den Flügeln. an der Nase wird sich auch noch was tun, es muss noch ein Pitotrohr dran, und ich will eine Radarnase implantieren.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

Und zum Schluss noch eine Gesamt-Ansicht - mit testweise aufgesetztem Rotor, aber noch für den Fuß-Operationen.


1:72 Mil Mi-62 (Whif) - WiP by dizzyfugu, on Flickr

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Re:Mil Mi-62 (NATO.Code 'Hepcat') +++ Whif WiP
« Antwort #7 am: 25. Februar 2014, 10:06:04 »
Nicht wirklich viel Neues zu sehen - hier zwei Ansichten von der Unterseite, mit dem neuen Geschützturm am Platz:


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiPm62_6504m62_6515 by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiPm62_6504 by dizzyfugu, on Flickr


Und, wie angekündigt, der tiefergelegte Gyroplan: mehr als 1cm kam das Ding dem Boden näher, jetzt passt es optisch ganz gut. Dank der satten Materialstärke (rund 3mm!) war das Zusammenkleben der zersägten Finne/Endplatten weniger knifflig als befürchtet, es haält alles sehr gut!


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiPm62_6504 by dizzyfugu, on Flickr


Jetzt fehlen noch Kleinarbeiten wie das Cockpit (Verglasung wird getrennt, so dass ich die Kanzel offen darstellen kann), Blattantennen und Extra-Pitots sowie die Triebwerksauslässe (es kommen Spenderteile aus Kanülen-Schutzhüllen dran), und dann geht's schon ans Bemalen - der erste Lack ist z. Zt. bereits drauf, Bilder folgen bald.

Stay tuned...  :police:

Offline emersen

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #8 am: 25. Februar 2014, 15:59:45 »
ich bleibe dran...
Grüße, Heiko

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #9 am: 26. Februar 2014, 08:46:01 »
Wieder kleine Fortschritte, z. B. an der Waffenladung (Basislackierung)


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Die Su-25-Haube ist getrennt und der vordere Teil mit Weißleim am Rumpf fixiert. Drinnen sind noch ein paar Details und Korrekturen drangekommen.
Am Bug ist ein großer Pitot-Ausleger links und ein Radom rechts (der asymmetrische Look kommt gut  :thumbup:) ergänzt, und am Rumpf sind einige Blattantennen, Radarbeulen und Staurohre "gewachsen".


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Und zur Lackierung, los ging's. Die Wahl des Schemas war schwer, es soll zwar russisch, aber "anders" aussehen, nicht wie eine Kopie von etwas Bekanntem. Nach einigem Stöbern bin ich über ein Messe-Exponat gestolpert, einen Ka-60-Prototyp von 2009, und das fand ich sofort sehr passend und "chic": Oliv, Grau und Schokobraun (ANA 613 sowie Feldgrau vom Modelmaster und Humbrol 160)!

Erinnert ein wenig an frühe, russische WWII-Bomber? Klingt auch seltsam, funktioniert aber sehr gut, sei es auf dem SF-Heli, aber auch in der Anwendung im Feld. Da noch rote Sterne drauf, das wird was!  ;)


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #10 am: 26. Februar 2014, 11:08:46 »
Danke Dir - wobei es hier, finde ich, gar nicht so dramatisch ist. Ist ja eher "nur" ein kleiner Umbau eines Stock-Bausatzes in eine bestimmte Richtung. Ich nehm's aber als Kompliment!  :laugh:


Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #12 am: 28. Februar 2014, 08:46:56 »
Nachdem die Grundfarbe trocken ist kommt eine satte Ladung verdünnte schwarze Zeichentusche über alles...


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


..um bald wieder abgerubbelt zu werden, damit nur noch Pigmente in Gravuren und finsteren Ecken hängen bleiben. Alsdann werden einzelne, größere Flächen mit helleren Schattierungen der Basistöne betont. Im Blitzlicht sieht das rel. dramatisch aus!


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #13 am: 01. März 2014, 15:56:28 »
Aufkleber sind drauf!


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 - WiP by dizzyfugu, on Flickr


Und wir nähern uns der Zielgeraden: Mattlack (Acryl) drüber, und es ist Zeit für die letzten Kleinigkeiten. Der Pilot ist schon im Cockpit versenkt, die Lufteinläufe sind dort, wo sie hingehören, wie auch der Sensoren-Turm am Bug. Auch die neuen Triebwerksauslässe (Stücke von Kanülen-Schutzhüllen!) sind bereits angeklebt.
Die Räder brauchen noch etwas Liebe, die Außenlasten fehlen noch, und auch der Rotor ist noch eine separate Baustelle. Aber es wird!  :pfeif:


m62_6550 by dizzyfugu, on Flickr

Offline emersen

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #14 am: 01. März 2014, 18:00:14 »
sieht schon cool aus bisher....weiter so  :thumbup:
Grüße, Heiko


Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #16 am: 02. März 2014, 20:16:38 »
Nein, denn auch das Böse ruht nie...  :police: Hier also das Ergebnis, Vladimirs "Feuchter Traum"


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr



Some background
After Mil Helicopters' Mi-28 combat helicopter did not find takers, the design bureau decided in the 2000s to take a huge development step forward and question the basic helicopter layout. The result was the Mil Mi-62 (NATO reporting name: Hepcat), a single-seat attack gyrodyne/compound helicopter: a VTOL aircraft with a helicopter-like rotor system that is driven by its engine for take-off and landing but basically relies on conventional means of propulsion to provide forward thrust during cruising flight. Lift during forward flight is provided by a combination of the rotor, like an autogyro, as well as conventional wings, even though these alone would not keep the aircraft in the air.


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


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1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


The Mi-62 featured a tip-jet-powered rotor that burned a mixture of fuel and compressed air, bled from two wing-root-mounted jet engines. The rotor was only driven during the start/landing phase and at low speed. The air for the rotor was produced by compressors driven through a clutch off the main engines, though, which was fed through ducting up to the rotor head. Two Progress AI-222-25 turbofans, each rated at 24.52 KN (5.512 lbf), provided thrust for translational flight while the rotor autorotated, enabling VTOL and STOL start with overload. The cockpit controls included a cyclic and collective pitch lever, as in a conventional helicopter.

Each engine supplied air for a pair of opposite rotor blades. The rotor blades were a symmetrical airfoil around a load-bearing spar. The airfoil was made of carbon fiber and light alloy because of center of gravity concerns. The compressed air was channeled through three tubes within the blade to tip-jet combustion chambers, where the compressed air was mixed with fuel and burned, driving the rotor. As a torque-less rotor system, no anti-torque correction system was required. Propeller pitch was controlled by the rudder pedals for low-speed yaw control. To support handling at low speed, bleed air from the main engines was also ducted to a control vent system in the tail.


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


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Transition from helicopter to autogiro took place at around 60 mph by extinguishing the tip-jets, and at higher speeds up to half the lift was provided by the fixed wings. At high cruising speed, the Mi-62 almost behaved like a standard aircraft. Cruising speed was to be at about 500 km/h (312 mph), coupled with a range of up to 1400 km (870 ml).

Since the speed of the advancing rotor tip is a primary limitation to the maximum speed of a helicopter, this arrangement allowed a faster maximum speed than pure helicopters such as the Mi-24/35 or the AH-64. The elimination of the tail rotor is a qualitative advantage, too, because the torque-countering tail rotor can use up to 30% of engine power. Furthermore, the vulnerable boom and rear gearbox are fairly common causes of helicopter losses in combat. The Mi-62’s entire transmission presents a comparatively small target to ground fire, and is a rather simple/rigid arrangement with much less moving parts than a standard helicopter.

The Mi-62 was designed as an alternative to Kamov's successful Ka-50/52 program, and regarded as a heavier alternative. While the Ka-50 was designed to be small, fast and agile to improve survivability and lethality, the Mi-62 was to rely on speed, quick acceleration and decelleration as well as on good low altitude handling, coupled with sufficient protection against small caliber weapons. Since operation would be primarily at low level and using the landscape as cover, not much emphasis was put on stealth features, even though many passive protection elements like RAM were incorporated into the aircraft.


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


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One of the program priorities was to enhance the helicopter's survivability. With this goal in mind, the configuration and systems' arrangement were chosen, assemblies designed, and structural materials tested, beyond the robust rotor propulsion system. The following measures to enhance pilot survivability were taken:

• Engines were placed on both sides of the airframe to prevent a single hit from destroying both engines
• The gyroplane could fly on a single engine in various modes – even with a damaged rotor a controlled landing glide was possible
• The cockpit was armored and screened with combined steel/aluminum armor and armored Plexiglas
• The hydraulic steering system compartment was armored and screened
• Vital units were screened by less important ones
• Self-sealing fuel tanks were filled with polyurethane foam
• Composites were used to preserve the helicopter's efficiency when its load-carrying elements are damaged
• A two-contour rotor-blade spar was developed, integrating the air ducts
• Control rod diameter was increased by positioning most of them inside the armored cockpit
• The powerplant and compartments adjacent to the fuel tanks were fire-protected
• The hydraulic system is capable of operating for 30 minutes if the oil system is damaged
• The power supply systems, control circuits etc. were made redundant and placed on opposite sides of the airframe

The armor consisted of spaced-aluminum plates with a total weight of more than 300 kg. The armor is fitted into the fuselage load-bearing structure, which reduces the total weight of the helicopter. GosNIIAS tests confirmed the pilot's protection up to 20mm caliber cannon rounds and shell fragments.

Another unique feature of the Mi-62 is the use of a rocket-parachute ejection system in case of an emergency. The helicopter emergency-escape system uses the K-37-800 ejection seat that was developed by the Zvezda Scientific Production Association (Chief Designer Guy Severin). The pilot's safety was also ensured by the undercarriage design. The undercarriage is capable of absorbing large loads in an emergency landing, and the cockpit has a crunch zone of up to 10-15% upon impact.


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


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Basic armament consists of a twin-barreled Sh2A42 30-mm gun. The gun is mounted in a shallow turret which can rotate full 360° near the center of fuselage. It has 460 rounds of ammunition, firing high-fragmentation, explosive incendiary rounds and armor-piercing rounds.
The cannon has a dual-feed, which allows for a cyclic rate of fire between 300 to 900 RPM. Its effective range varies from 1500 meters for ground vehicles to 2,500 meters for air targets. Stated penetration for the 3UBR8 is 25 mm of RHA at 1,500 meters.

Beyond that, the aircraft carries a substantial load of weapons in six external hardpoints under the stub wings. An total of some 2.000 kg mixed ordnance, including AAMs, AGMs, gun and unguided rocket pods which include the S-13 and S-8 rockets, can be carried. Even unguided and guided (IR, optical, laser) bombs have been successfully tested, so that the Mi-62 could eventually replace early Su-25 combat aircraft in the CAS role. The "dumb" rocket pods can be upgraded to laser guided with the proposed Ugroza system.

The main armament against moving ground targets consists of up to sixteen laser-guided Vikhr anti-tank missiles (transl. Vortex or whirlwind) with a maximum range of some 8 km. The laser guidance is reported to be virtually jam-proof and the system features automatic guidance to target, enabling evasive action immediately after missile launch.


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


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Like the Ka-50, the Mil gyrodyne was from the outset to be operated by a single pilot only. Mil’s designers concluded after thorough research of helicopter combat in Afghanistan and other war zones that the typical attack mission phases of low-level approach, pop-up target acquisition and weapon launch would not simultaneously demand navigation, maneuvering and weapons operation of the pilot. Thus, with well-designed support automation, a single pilot was expected to carry out the entire mission alone.

During operational testing from 1995 to 1996 the workload on the pilot was found to be similar to that of a fighter-bomber pilot, and the pilot could perform both flying and navigation duties. Later flight tests of the Mi-62 prototypes proved that its handling was more like an aircraft with VTOL capabilities than a standard helicopter, so that jet pilots could master it with some training.

Initially the Mi-62 was to be have been fitted with the Merkury Low-Light TV (LLTV) system. Due to a lack of funding, the system was late and experienced reliability and capability issues. As a result, focus shifted to Forward Looking Infra-Red (FLIR) systems, including the Shkval-N sighting system with an infrared sensor. Many versions were tried; on some the original "Shkval" was supplemented by a thermal imaging system, while others saw a complete replacement by the "Samshit" day-and-night system, which has become the final sensor standard, mounted in a chin sensor turret.


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The fire control system automatically shares all target information among the four Mi-62 of a typical flight in real time, allowing one helicopter to engage a target spotted by another, and the system can also input target information from ground-based forward scouts with personnel-carried target designation gear.

The Mi-62 was, after a lengthy development and constant lack of funds, eventually adopted for service in the Russian army in 2015. It is currently manufactured by the new Russian Helicopters company that was founded in 2009 in Moscow, and built at the Mil Moscow Helicopter Plant. It has been introduced to both Air Force (Mi-62 sans suffix, ‘Hepcat A’) and Naval Aviation (Mi-62K, ‘Hepcat B’) and is being used as a heavily armed attack helicopter against both ground and airborne targets.

The navalized Mi-62K derivative has been selected as the new ship-borne attack type for the Russian Naval Aviation (Aviatsiya Voenno-morskogo Flota Rossii). It will feature folding rotor blades and life-support systems for the crew, who will fly in immersion suits. The fuselage and systems will be given special anti-corrosion treatment and a new fire-control radar will be capable of operating in "Sea Mode" and of supporting anti-ship missiles. Aviatsiya Voenno-morskogo Flota Rossii will need no fewer than 20 Mi-62, which will be operated together with Ka-52Ks.


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The first Mi-62K is tentatively slated to enter squadron service by late 2014 or early 2015, coinciding with the delivery of the first carrier of the new Mistral class amphibious assault ships, ordered by the Russian Defense Ministry. These small carriers will contain rotary-wing assets, formed into aviation groups, and each of these groups is planned to include eight attack and eight assault/transport helicopters.[/i]



General characteristics
Crew: One
Length (fuselage only): 13,46 m (44 ft 1 in)
Rotor diameter: 15,40 m (50 ft 5 1/2 in)
Height: 4.60 m (15 ft 1 in)
Disc area: 186.3 m² (1.998 ft²)
Empty weight: 7,700 kg (17,000 lb)
Loaded weight: 9,800 kg / 10,400 kg (21,600 lb / 22,930 lb)
Max. takeoff weight: 10,800 kg (23,810 lb)

Powerplant
2× Progress AI-222-25 turbofans, 24.52 KN (5.512 lbf) each plus
4× rotor tip jet burning compressed air/fuel, 4.4 kN (1,000 lbf) thrust each

Performance
Never exceed speed: 550 km/h (297 knots, 342 mph) in dive
Maximum speed: 515 km/h (278 knots, 320 mph) in level flight
Cruise speed: 370 km/h (200 knots, 230 mph)
Range: 545 km (339 ml)
Combat radius: 800 km (500 ml)
Ferry range: 1400 km (870 ml) with 4 drop tanks
Service ceiling: 5,500 m (18,000 ft)
Rate of climb: 10.7 m/s (2,105 ft/min)

Armament
1× turret-mounted, wtin-barreled 30 mm Shipunov Sh2A42 cannon (460 rounds total, dual feeding AP or HE-Frag) under the fuselage
6×wing hardpoints with a capacity of 2,000 kg and provisions to carry combinations of launch pods for 80 mm S-8 rockets or 122 mm S-13 rockets, APU-6 Missile racks or  up to 20× 9K121 Vikhr anti-tank missiles, 6× Vympel R-73 (NATO: AA-11 Archer) air-to-air missiles, Kh-25 semi-active laser guided tactical air-to-ground missiles, 4× 250 kg (550 lb) bombs or 2x 500 kg (1,100 lb) bombs, plus 23 mm UPK-23-250 gun pods (240 rounds each) or 500 l (130 US gal) external fuel tanks.
Two compartments in the lower fuselage with flare and chaff countermeasure dispensers, typically 4× UV-26 dispensers each (total 512 chaff/flare cartridges in each pod)



Und zum Schluss noch ein paar Gesamt- und Detailansichten


1:72 Russian Helicopters/Mil Mi-62K (NATO “Hepcat B”), aircraft “72 Red/RA-31098” of 125th OVP, Naval Aviation of the Baltic Fleet of Russia; Chkalovsk AB, 2015 (Whif/Kotobukiya kit conversion) by dizzyfugu, on Flickr


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Offline struschie

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #18 am: 02. März 2014, 21:01:37 »
Du bist enfach zu schnell für mich - schon fertig??!??
Sehr cool geworden :thumbup:

Offline Massimo

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #19 am: 02. März 2014, 23:32:34 »
Super Arbeit :thumbup:

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #20 am: 03. März 2014, 10:07:06 »
Ich arbeite halt so... ich baue immer nur eins nach dem anderen, und wenn ich mal mit etwas anfange ziehe ich es auch recht konsequent durch. Außerdem bin ich nicht (mehr) der finale Frickler, bei dem man die Tachnonadel ablesen muss - mir "reicht" der Gesamteindruck vom Modell.  :pfeif: Und es kommt nach 35 Jahren ein gewisser Professionalismus, da weiß man, was man tut - zumindest, wenn es bei mir um klienmaßstäbliche Flugzeuge geht. Andere Dinge dauern durchaus länger!

Nebenbei: es gab über Nacht ein kreatives Feedback (von einem Modellbauer aus Kanada auf FlickR, der auch Illustrator ist), und der hat mir spontan ein Profil einer Mi-62 spendiert! Vielleicht der Prototyp für die bordgestützte Mi-62K?


Mil Mi-62N by Franclab, on Flickr

Offline Kleinalrik

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #21 am: 03. März 2014, 11:21:21 »
Erstaunlicher Turbobau. Schön geworden. Für mich persönlich ein Aha-Effekt, wie schnell einem sowas von der Hand gehen kann, wenn man aus der entsprechenden Erfahrung schöpft und ein wenig Ingabe investiert.

Rundrum recht sauber gelungen. Blöd, dass die eigentlich sauber eingepasst Haube von vorne betrachtet in die Suppe spuckt; die Unterkante lässt die Haube schief wirken (wenn man nur den Umriss der Haube betrachtet, ist sie dies gar nicht).

Die Bemalung mit ihren anfangs harten Kanten und dem kühlen blaugrau hat mich anfangs an britisches Tarnmuster erinnert (welches mir nebenbei gut gefällt). Die spätere "Aufweichung" der Konturen ist natürlich ein Schmankerl und gibt dem Modell ein ganz anderes Erscheinungsbild. Auch dass du nicht übertrieben vielschichtige Techniken angewandt hast, macht einem Laune, das nachzumachen.

Zwischenfrage: Zeichentusche lässt sich einfach wieder runterrubbeln??? Oder muss der Untergrund eine spezielle Vorbehandlung haben?

Ganz besonders hervorzuheben ist hier aber die Mühe und der Aufwand, den du in die Fotos gesteckt hast. Sehr schöne Szenerien! Da steckt ja fast genausoviel Arbeit wie am Basteltisch drin.
Hauptrotor lose aufmontiert und gepustet?

Die Texte, sind die authentisch oder entspringen die deiner redaktionellen Freiheit?


Gefällt mir sehr gut. Vielen Dank, dass wir uns das anschauen durften! :thumbup:
"Ey, das Dingen iss massiv, oder?" Kleinalrik - Iron Modeller 2014, Darmstadt

Offline dizzyfugu

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #22 am: 03. März 2014, 16:51:59 »
Die Haube ist gut beobachtet - stimmt, die sitzt nicht ganz mittig. ;)

Fast alles, was ich zur zeit baue bzw. was ich dazu zusammenschreibe, fußt irgendwo in realen Tatsachen - seien es Auschreibungen, Varianten echter Flugzeuge, oder wie hier, ein wenig inspiriert von der Entwicklung zeitgenössischer russicher Hubschrauber sowie des Fairey Rotodyne. Ich versuche was daraus zu machen, z. T. fließt auch Literatur mit ein.

Ich habe aber gemerkt, dass es mir einfacher fällt ein Whif zu bauen, wenn es einen "Grund" dafür gibt bzw. ich mich versuche doch irgendwie an die Realität zu halten. In diesem Falle ist der Raison d'être das Thema Geschwindigkeit statt Agilität (warum zur Hölle sollten man sonst einen Gyrokopter bauen/nutzen?), und der Rest baut dann im wahrtsen Sinne des Wortes darauf auf.
Das spielt auch in die Bilder bzw. Hintergründe mit rein - das sind fast alles Bilder aus dem Baltikum oder von russischen/sovietischen Flugplätzen. Es sind Kleinigkeiten, aber das Gesamtpaket ist dann recht stimmig - und scheinbar auch sehr überzeugend?

Ich kann's schwer beurteilen, bemerke aber über die Besucherstatistik von FlickR immer wieder, wie das Zeug in anderen Foren gepostet wird und manchmal sogar alles für bare Münze genommen wird... Kürzlich wurde ein verwaschenes Bild einer Ta 183 als Beweis in einem ernsthaften WWII-Forum hergenommen, dass es das Ding tatsächlich in Hardware gegeben hat!  :dontknow:

Vielen Dank fürs Interesse!  :3some:

Offline Karotte

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Re:Mil Mi-62 (NATO-Code 'Hepcat') aus Kotobukiya-Mecha-Gyroplan (Whif)
« Antwort #23 am: 05. März 2014, 18:56:01 »
Wieder mal ein tolles Modell von Dir. Und dieses futuristische Design passt zu den Russen sehr gut!  :thumbup:
Bernd

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